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Der ›Slow Horses‹-Guide zum Staffelbeginn

Der Anfang der 3. Staffel Slow Horses kann endlich auf Apple TV+ gestreamt werden! Die Romanvorlage für die hochkarätig besetzte Serie mit Gary Oldman in der Hauptrolle ist ›Real Tigers‹ von Mick Herron. Dazu gibt es hier einen kleinen Guide zu lesen: Inklusive einem Who's who?, der Google Maps aller Standorte, die in den Büchern vorkommen, und natürlich dem offiziellen Trailer.

»Real Tigers ist der dritte Band der famosen Serie, diesmal steht am Anfang die Entführung einer ausrangierten Agentin, doch das ist nur der Beginn einer gigantischen Verschwörung. Fintenreich, clever«, schreibt die Kleine Zeitung Graz.

Jackson Lambs Assistentin ist so diskret, dass es zuerst keiner merkt, als sie nicht zur Arbeit erscheint. Und erst recht nicht glaubt, dass sie entführt wurde … von einem ehemaligen Liebhaber. Doch Catherines Entführung ist nur die Spitze des Eisbergs einer viel größeren Verschwörung – gegen den MI5 und sogar gegen den Premierminister.

 

 

Who's who?

Die Slow Horses in Slough House

Jackson Lamb
Der Chef der Slow Horses bleibt auch im dritten Band so furzend, stinkend, rülpsend und derb wie eh und je, kaum ein Satz trieft nicht vor schwarzem Humor: »Lamb beäugte seine Mannschaft – manche sagten ›Team‹, er zog ›Lakaien‹ vor – mit einem arglistigen Auge; das andere hatte er gegen den Rauch seiner Zigarette zugekniffen.«

River Cartwright
Schon in jungen Jahren hat er im Geheimdienst angefangen und wollte damit eigentlich in die Fußstapfen seines Großvaters treten. Aber: »David Cartwright war eine Geheimdienst-Legende gewesen – River war eine Geheimdienst-Witzfigur, weil er während einer Übung zur Hauptverkehrszeit den Bahnhof King’s Cross lahmgelegt hatte und daraufhin nach Slough House verbannt worden war.«

Roderick Ho
Computergenie, Supernerd, absoluter Versager und Arschloch. Nur merkt er das nicht – auch wenn sich alle anderen über ihn lustig machen. Seiner Meinung nach ist er nach Jackson Lamb der wichtigste »Mann« in Slough House: »Der Laden lief mit Grips, nicht mit Muskeln.«

Catherine Standish
Ohne Catherine Standish gäbe es das Slough House nicht. Sie ist sein Herz. Immer pünktlich, immer da, von einigen als »verrückte Gouvernante« bezeichnet, ist es umso merkwürdiger, als sie eines Tages nicht wie gewohnt auftaucht:

»›Vielleicht hat sie einen häuslichen Notfall‹, riet Marcus.
›Was für einen? Dass ihre Bücher nicht mehr in alphabetischer Reihenfolge stehen?‹
River erwiderte: ›Es wäre immerhin möglich, dass sie ein Leben hat, von dem Sie nichts wissen.‹«

Louisa Guy
Der wohl kompetenteste ›lahme Gaul‹ trauert noch immer dem verstorbenen Min Harper nach. Sie ist eine wandelnde Zeitbombe – »nicht besonders gesprächig, aber wenn man genau aufpasste, konnte man das Ticken hören«. Wenn sie nicht schon zuvor vom Slough House genervt war, dann kann sie es jetzt ganz bestimmt nicht mehr ausstehen: »Kein Mensch verließ Slough House am Ende eines Arbeitstages und fühlte sich, als hätte er zur Sicherheit der Nation beigetragen. Man verließ es, als wäre das eigene Gehirn durch einen Entsafter gepresst worden. Louisa träumte manchmal, in einem Telefonbuch gefangen zu sein.«

Marcus Longridge
Ein Neuzugänger – groß, dunkelhäutig, verheiratet und hat, laut Ro, »definitiv mindestens einen Menschen getötet«. Im Slough House ist er gelandet, weil ihm seine Spielsucht in die Quere gekommen ist: »Er hatte mal behauptet, er sei der schlimmste Alptraum des Casinos: ein Spieler, der nach der Uhr spielte. Ich gehe um zehn, egal, ob ich gewonnen oder verloren habe. Doch jedes Mal, wenn er auf die Uhr schaute, war sie um eine halbe Stunde weitergesprungen, und jedes Mal war sein nächster Zahltag weiter entfernt.«

Shirley Dander
Auch eine Neuzugängerin, 1.60 groß, Buzzcut, tough. Bei ihr waren Aggressionsprobleme wortwörtlich ausschlaggebend für die Versetzung: »Shirley war in der vergangenen Woche beim Zahnarzt gewesen, und beim Blättern in einem Lifestyle-Magazin im Wartezimmer war sie auf einen dieser Tests gestoßen: Wie überspannt sind Sie?, und hatte im Geiste die Fragen beantwortet. Ärgern Sie sich über Vordrängler in Warteschlangen, auch wenn Sie es nicht eilig haben? Natürlich, schließlich ist das eine Frage des Prinzips, oder?«

Die Agenten am MI5-Hauptsitz in Regent's Park

Diana Taverner
... oder Lady Di, ist die Vizedirektorin der Abteilung Operations (kurz Ops) und regiert somit das Zentrum des Regent's Park, was ihr die Kontrolle über Agenten im Feld auf Leben und Tod gibt – das bedeutet aber nicht, dass sie Ingrid Tearney nicht die Tür aufhalten muss.

Ingrid Tearney
Schon seit fast einem Jahrzehnt leitet sie den Service. Sie beabsichtigt, das »so lange zu tun, bis sie ein Staatsbegräbnis erhält oder zur Königin gemacht wird«. Keine andere möchte Tearneys Job so sehr wie Diana Taverner.

Peter Judd
Als brandneuer Innenminister «bewältigt [er] den Spagat zwischen Medienhure und politischem Schwergewicht und hat längst den Sprung vom Arschkriecher zum Zielobjekt der Arschkriecher geschafft». Er ist der schärfste Kritiker von Regent's Park.

Spider
Falls man sich fragt, was nach Dead Lions mit Rivers altem Kumpel Spider geschehen ist: In Ausübung seines Dienstes verletzt, hängt er bewusstlos an lebenserhaltenden Apparaten im Krankenhaus und sagt ausnahmsweise mal nichts.

Die Google Maps zur ›Slow Horses‹-Reihe

Versammelt sind in dieser Google Maps alle Handlungsorte aller bisher auf Deutsch erschienen Bände aus der Reihe. Zum Durchklicken und Reinlesen und sich die schäbigsten Pubs Großbritanniens per Google Street View anzusehen.



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Real Tigers

Ein Fall für Jackson Lamb

Jackson Lambs Assistentin ist so diskret, dass es zuerst keiner merkt, als sie nicht zur Arbeit erscheint. Und erst recht nicht glaubt, dass sie entführt wurde … von einem ehemaligen Liebhaber. Doch Catherines Entführung ist nur die Spitze des Eisbergs einer viel größeren Verschwörung – gegen den MI5 und sogar gegen den Premierminister.


Taschenbuch
480 Seiten
erschienen am 25. August 2021

978-3-257-24614-8
€ (D) 14.00 / sFr 19.00* / € (A) 14.40
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