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Ideal zum Verreisen, Verschenken und drin Vertiefen – Unsere neuen ›deluxe‹ Ausgaben

Im ebenso handlichen wie schmucken Format erscheinen regelmäßig Neuausgaben bekannter und beliebter Titel. Zuletzt als deluxe Ausgabe erschienen ist Ian McEwans erfolgreicher Roman Abbitte, der von Leidenschaft, der Macht des Unbewussten, von Reue und von Schwierigkeiten der Vergebung erzählt. Außerdem neu ist Warum Krieg?, ein Briefwechsel zwischen Albert Einstein und Sigmund Freud, sowie Marco Balzanos Roman Ich bleibe hier, eine Geschichte von Leid, Widerstand und Mut und darüber, was uns Menschen ausmacht und wofür wir einstehen müssen. Freuen dürfen Sie sich bereits jetzt auf einen weiteren deluxe Titel: Die Kraft der Liebe mit Einsichten und Gedanken aus Erich Fromms Werk erscheint am 22. Januar 2025.

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›Kein Grund, gleich so rumzuschreien‹: Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre im Gespräch

2020 erschien mit Alle sind so ernst geworden der erste Gesprächsband von Martin Suter und Benjamin von Stuckrad-Barre. Jetzt legen die beiden ungleichen Freunde mit einem Folgeband nach! In Kein Grund, gleich so rumzuschreien sprechen sie über Blumen, Camping, Sisyphos, Beschwerden, Benutzername, Gesundheit, Feierabend, Albträume, Homestory, Rauschmittel, Sehtest, Harmoniesucht, Eitelkeit, Uhrzeiten, Piercings, Rasenmähroboter, Housekeeping und Liebe. Eine gesunde Mischung aus Ernsthaftigkeit und viel Humor. Denn die beiden Autoren halten es wie folgt: Wer auch in schwierigen Situationen und Kippmomenten des Lebens noch lacht, meint es wirklich ernst mit dem Humor.

Einen Vorgeschmack auf den Gesprächsband erhalten Sie mit unserer Leseprobe aus dem ersten Kapitel. Mehr über die Entstehung des Bandes erfahren Sie außerdem im Gespräch der Autoren in der Talkshow maischberger.

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Eine Leseprobe aus Charles Lewinskys neuem Roman ›Täuschend echt‹

Charles Lewinskys neuer Roman Täuschend echt ist ein Gedankenspiel über Chancen, Täuschung und Autorschaft in Zeiten von KI: Ein Werbetexter verliert alles auf einen Schlag: Liebe, Geld und Karriere. Dank künstlicher Intelligenz schafft er es, sich wieder aufzurappeln. Die neue Technologie hilft ihm, ein Buch zu schreiben, das große Beachtung findet, weil es angeblich die »Geschichte eines wahren Schicksals« erzählt. Nur eine Frau weiß, dass das nicht stimmt: die ehemalige Geliebte, die den nun so gefeierten Autor schon einmal um alles gebracht hat.

Mit der exklusiven Leseprobe erhalten Sie jetzt einen ersten Einblick ins Buch.

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Stefanie vor Schulte über die Hintergründe ihres Romans ›Das dünne Pferd‹ – Ein Interview

Stefanie vor Schultes Roman Das dünne Pferd ist ein lebenspraller und draufgängerischer Roman, der vor dem Hintergrund des Weltuntergangs von Mut und Unbeugsamkeit erzählt. Im Interview spricht die Autorin darüber, wie es zur surrealen Mischung zwischen Dystopie und Western kam und erläutert, welche Rolle Feminismus und die Emanzipation von Frauen in ihrer Geschichte spielt.

Foto: Gene Glover /© Diogenes Verlag
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Weihnachten im Taschenbuch – Geschichten für die Adventszeit

Es weihnachtet sehr! Zumindest bald. Und das – wie man weiß – immer früher als man denkt. Für Ruhemomente und Erholung im manchmal hektisch vorbeiziehenden Dezember-Alltag empfehlen wir unsere jährlich erscheinenden Weihnachtsanthologien. Mit Geschichten aus nah und fern, über Bräuche, Geschenke, das Fest und seinen alles umgebenden Zauber. Die sorgfältig ausgewählten Geschichten eignen sich wunderbar zum Selberlesen und zum Verschenken. Auch Weihnachtsmuffel kommen hier auf ihre Kosten!

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100 Jahre ›Zauberberg‹ – Norman Ohler spricht über die Inspirationskraft des Klassikers von Thomas Mann

Vor hundert Jahren wurde einer der prägendsten Klassiker der deutschsprachigen Literatur veröffentlicht: Thomas Manns Der Zauberberg. In dem erzählenden Sachbuch Der Zauberberg, die ganze Geschichte nimmt Autor Norman Ohler uns jetzt mit auf eine Reise von den Anfängen von Davos hin zum World Economic Forum. Das Buch ist ein großes aktuelles Panorama der Geschichte des 20. Jahrhunderts und eine Hommage an das Schriftstellertum. 

Im Interview spricht Norman Ohler über die Inspirationskraft des Klassikers von Thomas Mann, des Ortes Davos und über die Entstehung seines neuen Sachbuches.

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Jacqueline O'Mahony im Interview: Über weiblichen Mut, Irland und die Große Hungersnot

Jacqueline O'Mahonys Roman Sing, wilder Vogel, sing  spielt in Irland im Jahr 1849, zur Zeit der Großen Hungersnot. Aus der Perspektive der weiblichen Hauptfigur Honora schildert die Autorin eindrücklich die kargen und bedrängenden Lebensumstände der jungen Frau, die mit der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Amerika aufbricht.

Im Interview spricht Jacqueline O'Mahony über die historischen Hintergründe ihres Romans und darüber, warum ihr besonders die Erzählung aus weiblicher Perspektive wichtig war.

Foto: © Nick Gregan
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»In meinen Augen sind wir alle große Kinder, die gut oder weniger gut erwachsen spielen.« – Ein Interview mit Lea Catrina

Die Schweizer Schriftstellerin und Lyrikerin Lea Catrina entführt uns mit My Boy in zwei Welten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Roman spielt abwechselnd in der Schweiz und in den Vereinigten Staaten und erzählt die Geschichte einer allumfassenden Freundschaft. Im Interview beantwortet die Bündner Autorin, was sie zu dieser Geschichte inspiriert hat und welchen Bezug sie zu den beiden Ländern hat.

Foto: © Oceana Galmarini

My Boy erzählt die Geschichte einer alles einnehmenden, überrumpelnden Freundschaft. Was hat Sie zu dieser Geschichte inspiriert?
Das Thema Freundschaft hatte mich schon eine Weile beschäftigt bevor ich angefangen habe, My Boy zu schreiben. So richtig dringlich wurde das aber, nachdem ich in die USA gezogen war. Auf Distanz sieht man manche Dinge klarer und ich habe meine Freunde sehr vermisst, habe gespürt wie sehr sie mein Leben geprägt haben.

Wenn Rona und Charlie aufeinandertreffen, gerät alles aus dem Gleichgewicht. Ein Wanken zwischen Aufregung und Kontrollverlust. Wie war es für Sie, sich in eine solche Beziehung hineinzuversetzen?
Es war sehr spannend für mich, die Dynamik zwischen den beiden zu verfolgen. Ich habe es aber nie als Kontrollverlust empfunden, sondern hatte dauernd das Gefühl, dass die beiden einander brauchen, genau so wie sie sind, selbst wenn Außenstehende das nicht verstehen.

Welche Rolle spielen Eiskunstlauf und Modewelt in Ihrem Roman?
Beide Welten sind zentrale Schauplätze des Romans. Der Eiskunstlauf war einerseits eine Zuflucht für die beiden, hat sie vieles gelehrt, aber er hat sie auch so manches gekostet. Die Modewelt ist Charlies Welt, in die Rona mit seiner Hilfe auch ein wenig eintaucht. Und dann gibt es ja noch die Tech-Welt, das Silicon Valley, Ronas Welt, wo wiederum eher Charlie Gast ist. Aber der Eiskunstlauft ist ihre gemeinsame Welt, in die sie gerne zurückkehren.

Durch Rückblenden in die Kindheitserinnerungen der Hauptfigur Rona lernen wir die Figuren in Ihrem Roman erst richtig kennen. Von welcher Figur sind Sie beim Schreiben ausgegangen? Von der erwachsenen oder der kindlichen Rona?
Das ist eine interessante Frage. Ich denke, ich gehe bei all meinen Figuren immer vom kindlichen Ich aus, denn in meinen Augen sind wir alle große Kinder, die gut oder weniger gut erwachsen spielen.

Die Geschichte spielt abwechselnd in den Vereinigten Staaten und in der Schweiz. Warum gerade in diesen beiden Ländern? Haben Sie einen besonderen Bezug zu ihnen?
Ich habe zwei Jahre in den USA gelebt und war auch davor immer wieder für längere Zeit dort. Speziell das Silicon Valley hat mich von Anfang an fasziniert. Es ist ein seltsamer Ort, voller Widersprüche. Das gleiche könnte man über die Schweiz sagen. Immer wieder wurde mir in Amerika die Frage gestellt: »Du bist aus der Schweiz? Was machst du dann hier?« Und ich habe gemerkt, wie weit weg und nahe beieinander die beiden Orte sind. Wie sich die beiden Kulturen gegenüberstehen und einander missverstehen. Das hat mich dazu inspiriert, das genauer zu betrachten. Es sind zwei Extreme, genau wie Rona und Charlie.


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My Boy

In ihrer Kindheit in einem Schweizer Bergdorf vereinte sie, nirgends dazuzugehören, nun aber scheinen sie Anschluss gefunden zu haben: Charlie in der Modewelt, Rona im Silicon Valley. Als die beiden wieder zusammenfinden, erstehen neben schönen Erinnerungen an ihre Zeit in der Eiskunstlaufhalle auch die Gespenster der Vergangenheit wieder auf. Während intensiver Nächte, zerstörerischer Gespräche und alberner Abenteuer versucht Rona, ihre Freundschaft zu Charlie, aber auch sich selbst vor seinem manchmal allzu hellen Strahlen zu retten.

Taschenbuch
256 Seiten
erschienen am 25. September 2024

978-3-257-24750-3
€ (D) 14.00 / sFr 19.00* / € (A) 14.40
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als

Lea Catrina ist eine Schweizer Schriftstellerin und Lyrikerin. 2021 erschien ihr Romandebüt Die Schnelligkeit der Dämmerung sowie Öpadia – a Novella us Graubünda im Arisverlag. 2023 folgte dann der Roman My Boy und 2024 erscheint Waldbad, für den sie mit einem literarischen Werkbeitrag des Kantons Graubünden ausgezeichnet wurde. Lea Catrina lebt mit ihrer Familie in Flims, Graubünden, wo sie geboren und aufgewachsen ist.

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»Schwarzer Humor ermöglichte mir, die Politik auf eine für mich ganz neue Art zu kommentieren.« – Ein Interview mit Mick Herron

Im August dieses Jahres ist Slough House – der 7. Fall für Jackson Lamb – erschienen, im September lief auf Apple TV+ die 4. Staffel der Slow Horses, hochgradig besetzt mit Gary Oldman, Jack Lowden und Kristin Scott Thomas: Es ist daher höchste Zeit, mit Mick Herron in einem Interview Zwischenbilanz zu ziehen.

Foto: Alberto Venzago / © Diogenes Verlag
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