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Eine Leseprobe aus Charles Lewinskys neuem Roman ›Täuschend echt‹

Charles Lewinskys neuer Roman Täuschend echt ist ein Gedankenspiel über Chancen, Täuschung und Autorschaft in Zeiten von KI: Ein Werbetexter verliert alles auf einen Schlag: Liebe, Geld und Karriere. Dank künstlicher Intelligenz schafft er es, sich wieder aufzurappeln. Die neue Technologie hilft ihm, ein Buch zu schreiben, das große Beachtung findet, weil es angeblich die »Geschichte eines wahren Schicksals« erzählt. Nur eine Frau weiß, dass das nicht stimmt: die ehemalige Geliebte, die den nun so gefeierten Autor schon einmal um alles gebracht hat.

Mit der exklusiven Leseprobe erhalten Sie jetzt einen ersten Einblick ins Buch.

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Stefanie vor Schulte über die Hintergründe ihres Romans ›Das dünne Pferd‹ – Ein Interview

Stefanie vor Schultes Roman Das dünne Pferd ist ein lebenspraller und draufgängerischer Roman, der vor dem Hintergrund des Weltuntergangs von Mut und Unbeugsamkeit erzählt. Im Interview spricht die Autorin darüber, wie es zur surrealen Mischung zwischen Dystopie und Western kam und erläutert, welche Rolle Feminismus und die Emanzipation von Frauen in ihrer Geschichte spielt.

Foto: Gene Glover /© Diogenes Verlag
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Weihnachten im Taschenbuch – Geschichten für die Adventszeit

Es weihnachtet sehr! Zumindest bald. Und das – wie man weiß – immer früher als man denkt. Für Ruhemomente und Erholung im manchmal hektisch vorbeiziehenden Dezember-Alltag empfehlen wir unsere jährlich erscheinenden Weihnachtsanthologien. Mit Geschichten aus nah und fern, über Bräuche, Geschenke, das Fest und seinen alles umgebenden Zauber. Die sorgfältig ausgewählten Geschichten eignen sich wunderbar zum Selberlesen und zum Verschenken. Auch Weihnachtsmuffel kommen hier auf ihre Kosten!

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100 Jahre ›Zauberberg‹ – Norman Ohler spricht über die Inspirationskraft des Klassikers von Thomas Mann

Vor hundert Jahren wurde einer der prägendsten Klassiker der deutschsprachigen Literatur veröffentlicht: Thomas Manns Der Zauberberg. In dem erzählenden Sachbuch Der Zauberberg, die ganze Geschichte nimmt Autor Norman Ohler uns jetzt mit auf eine Reise von den Anfängen von Davos hin zum World Economic Forum. Das Buch ist ein großes aktuelles Panorama der Geschichte des 20. Jahrhunderts und eine Hommage an das Schriftstellertum. 

Im Interview spricht Norman Ohler über die Inspirationskraft des Klassikers von Thomas Mann, des Ortes Davos und über die Entstehung seines neuen Sachbuches.

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Jacqueline O'Mahony im Interview: Über weiblichen Mut, Irland und die Große Hungersnot

Jacqueline O'Mahonys Roman Sing, wilder Vogel, sing  spielt in Irland im Jahr 1849, zur Zeit der Großen Hungersnot. Aus der Perspektive der weiblichen Hauptfigur Honora schildert die Autorin eindrücklich die kargen und bedrängenden Lebensumstände der jungen Frau, die mit der Hoffnung auf ein besseres Leben nach Amerika aufbricht.

Im Interview spricht Jacqueline O'Mahony über die historischen Hintergründe ihres Romans und darüber, warum ihr besonders die Erzählung aus weiblicher Perspektive wichtig war.

Foto: © Nick Gregan
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»In meinen Augen sind wir alle große Kinder, die gut oder weniger gut erwachsen spielen.« – Ein Interview mit Lea Catrina

Die Schweizer Schriftstellerin und Lyrikerin Lea Catrina entführt uns mit My Boy in zwei Welten, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Der Roman spielt abwechselnd in der Schweiz und in den Vereinigten Staaten und erzählt die Geschichte einer allumfassenden Freundschaft. Im Interview beantwortet die Bündner Autorin, was sie zu dieser Geschichte inspiriert hat und welchen Bezug sie zu den beiden Ländern hat.

Foto: © Oceana Galmarini

My Boy erzählt die Geschichte einer alles einnehmenden, überrumpelnden Freundschaft. Was hat Sie zu dieser Geschichte inspiriert?
Das Thema Freundschaft hatte mich schon eine Weile beschäftigt bevor ich angefangen habe, My Boy zu schreiben. So richtig dringlich wurde das aber, nachdem ich in die USA gezogen war. Auf Distanz sieht man manche Dinge klarer und ich habe meine Freunde sehr vermisst, habe gespürt wie sehr sie mein Leben geprägt haben.

Wenn Rona und Charlie aufeinandertreffen, gerät alles aus dem Gleichgewicht. Ein Wanken zwischen Aufregung und Kontrollverlust. Wie war es für Sie, sich in eine solche Beziehung hineinzuversetzen?
Es war sehr spannend für mich, die Dynamik zwischen den beiden zu verfolgen. Ich habe es aber nie als Kontrollverlust empfunden, sondern hatte dauernd das Gefühl, dass die beiden einander brauchen, genau so wie sie sind, selbst wenn Außenstehende das nicht verstehen.

Welche Rolle spielen Eiskunstlauf und Modewelt in Ihrem Roman?
Beide Welten sind zentrale Schauplätze des Romans. Der Eiskunstlauf war einerseits eine Zuflucht für die beiden, hat sie vieles gelehrt, aber er hat sie auch so manches gekostet. Die Modewelt ist Charlies Welt, in die Rona mit seiner Hilfe auch ein wenig eintaucht. Und dann gibt es ja noch die Tech-Welt, das Silicon Valley, Ronas Welt, wo wiederum eher Charlie Gast ist. Aber der Eiskunstlauft ist ihre gemeinsame Welt, in die sie gerne zurückkehren.

Durch Rückblenden in die Kindheitserinnerungen der Hauptfigur Rona lernen wir die Figuren in Ihrem Roman erst richtig kennen. Von welcher Figur sind Sie beim Schreiben ausgegangen? Von der erwachsenen oder der kindlichen Rona?
Das ist eine interessante Frage. Ich denke, ich gehe bei all meinen Figuren immer vom kindlichen Ich aus, denn in meinen Augen sind wir alle große Kinder, die gut oder weniger gut erwachsen spielen.

Die Geschichte spielt abwechselnd in den Vereinigten Staaten und in der Schweiz. Warum gerade in diesen beiden Ländern? Haben Sie einen besonderen Bezug zu ihnen?
Ich habe zwei Jahre in den USA gelebt und war auch davor immer wieder für längere Zeit dort. Speziell das Silicon Valley hat mich von Anfang an fasziniert. Es ist ein seltsamer Ort, voller Widersprüche. Das gleiche könnte man über die Schweiz sagen. Immer wieder wurde mir in Amerika die Frage gestellt: »Du bist aus der Schweiz? Was machst du dann hier?« Und ich habe gemerkt, wie weit weg und nahe beieinander die beiden Orte sind. Wie sich die beiden Kulturen gegenüberstehen und einander missverstehen. Das hat mich dazu inspiriert, das genauer zu betrachten. Es sind zwei Extreme, genau wie Rona und Charlie.


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My Boy

In ihrer Kindheit in einem Schweizer Bergdorf vereinte sie, nirgends dazuzugehören, nun aber scheinen sie Anschluss gefunden zu haben: Charlie in der Modewelt, Rona im Silicon Valley. Als die beiden wieder zusammenfinden, erstehen neben schönen Erinnerungen an ihre Zeit in der Eiskunstlaufhalle auch die Gespenster der Vergangenheit wieder auf. Während intensiver Nächte, zerstörerischer Gespräche und alberner Abenteuer versucht Rona, ihre Freundschaft zu Charlie, aber auch sich selbst vor seinem manchmal allzu hellen Strahlen zu retten.

Taschenbuch
256 Seiten
erschienen am 25. September 2024

978-3-257-24750-3
€ (D) 14.00 / sFr 19.00* / € (A) 14.40
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als

Lea Catrina ist eine Schweizer Schriftstellerin und Lyrikerin. 2021 erschien ihr Romandebüt Die Schnelligkeit der Dämmerung sowie Öpadia – a Novella us Graubünda im Arisverlag. 2023 folgte dann der Roman My Boy und 2024 erscheint Waldbad, für den sie mit einem literarischen Werkbeitrag des Kantons Graubünden ausgezeichnet wurde. Lea Catrina lebt mit ihrer Familie in Flims, Graubünden, wo sie geboren und aufgewachsen ist.

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»Schwarzer Humor ermöglichte mir, die Politik auf eine für mich ganz neue Art zu kommentieren.« – Ein Interview mit Mick Herron

Im August dieses Jahres ist Slough House – der 7. Fall für Jackson Lamb – erschienen, im September lief auf Apple TV+ die 4. Staffel der Slow Horses, hochgradig besetzt mit Gary Oldman, Jack Lowden und Kristin Scott Thomas: Es ist daher höchste Zeit, mit Mick Herron in einem Interview Zwischenbilanz zu ziehen.

Foto: Alberto Venzago / © Diogenes Verlag
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Frankfurter Buchmesse 2024: Ein Rückblick

Die Frankfurter Buchmesse liegt schon zwei Wochen zurück, aber in Vergessenheit geraten wird sie gar nicht: So schön war es, euch Buchhändler:innen, Blogger:innen und Leser:innen zu treffen!

 

Vom 16. bis zum 20. Oktober wurden die roten Teppiche der Messe ausgerollt und unser Diogenes Stand in der Halle 3.1 aufgestellt.
    Was für eine besondere Angelegenheit, euch unsere Neuheiten, Best- und Longseller zu zeigen – wie zum Beispiel Die Geschichten in uns von Benedict Wells, Sobald wir angekommen sind von Micha Lewinsky oder die Neuausgabe der Ripley-Romane, illustriert von Michel Casarramona.
    Große Freude bereitete uns auch die Bücherwand, die doch immer einen wortwörtlichen Blick hinter »die Weißen mit dem Bild und dem Rahmen« gewährt.

Da als Ehrengast Italien vertreten war, freuten wir uns natürlich besonders über den Besuch von Raffaella Romagnolo und Marco Balzano, die am Mittwochabend gemeinsam auf der Bühne der Open Books Verantstaltung im Gespräch waren, moderiert von Journalistin und Diogenes Autorin Shelly Kupferberg. Von Raffaella Romagnolo ist zuletzt Die Sterne ordnen erschienen, von Marco Balzano Café Royal.
    Genauso schön war es, bekannte Diogenes Autor:innen am Stand zu begrüßen wie Daniela Krien, Sasha Filipenko und Stefanie vor Schulte und zuzusehen, wie feinfühlig, klug und persönlich die Gespräche mit euch Besucher:innen waren. Fleißig wurden die neuen Bücher der drei signiert: Mein drittes Leben (hier spricht Daniela Krien bei Lesart über ihren neuen Roman), Der Schatten einer offenen Tür und Das dünne Pferd.
    Mit Sarah Pines und Norman Ohler waren auch neue Autor:innengesichter bei uns am Stand vertreten und einige neue Kinder-von-Autor:innen-Gesichter, was uns sehr gefreut hat. Wer Der Drahtzieher und Der Zauberberg, die ganze Geschichte noch nicht gelesen hat, dem seien beide Bücher sehr ans Herz gelegt. Vor allem, wenn man nicht nur gerne durch die Seiten, sondern auch gerne durch die Zeit reist.

Und viel mehr zu sagen gibt es gar nicht – wenn doch Bilder hundert Wörter sprechen können:

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»Ich habe kein Recht zu verstummen« – Ein Interview mit Sasha Filipenko

Der neue Kriminalroman von Sasha Filipenko, Der Schatten einer offenen Türbasiert auf einer wahren Geschichte. Im Interview berichtet der im Exil lebende Autor von den Kriminalfällen, die seinen Roman inspiriert haben und spricht über die Herausforderungen des Schreibens angesichts des Krieges. Wie sich seine Perspektive verändert hat und welche Verantwortung er als Schriftsteller empfindet, gibt es jetzt zu lesen.

Ihr neuer Roman ist ein philosophischer Kriminalroman – warum haben Sie sich für diese Form entschieden?
Zum einen liegen meinem Buch zwei reale Kriminalfälle zugrunde, die ich ineinander verflechten wollte. Zum anderen experimentiere ich gern und probiere gern etwas Neues aus. Ich wollte nicht nur die beiden Detektivgeschichten kombinieren, sondern auch die Krimistory mit einer richtigen griechischen Tragödie, in der, wie Joseph Brodsky sagte, nicht der Held sterben muss, sondern der Chor.

Was waren das denn für Kriminalfälle, die der Geschichte zugrunde liegen? Wie sind Sie darauf gestoßen, und wie sind Sie bei der Recherche vorgegangen?
Diese aufwühlenden Geschichten haben mir meine ehemaligen Kollegen erzählt, Journalisten. In dem einen Fall ging es darum, dass ein russischer Oligarch Gutes tun wollte und Hunderten in Heimen untergebrachten Kindern und Jugendlichen einen Urlaub am Meer spendierte. Alle waren glücklich, bis diese Jugendlichen reihenweise Suizid begingen. Der andere Fall war ein Missverständnis rund um DNA-Verunreinigungen bei der Spurensicherung, das in Deutschland passiert ist. Wobei ich das alles zuerst nicht glauben konnte, bis ich auch aus anderen Quellen davon erfuhr. Später habe ich, wie so oft bei meiner Arbeit, Interviews mit den Betroffenen geführt, das heißt, ich habe Teenager in russischen Kinderheimen zu ihrer Lebensrealität befragt, und parallel dazu meine griechische Tragödie entwickelt und in einen Kriminalroman verpackt. Ich wollte von den Folgen guter Taten erzählen: wie auf den ersten Blick wohlmeinende Handlungen richtige Katastrophen nach sich ziehen können …

Kann man die Gefängnis-Stadt Ostrog als Gleichnis für Russland lesen?
Ja, natürlich! Genauso wie eine der siamesischen Zwillingsschwestern, denen die Leserinnen und Leser auf den Seiten dieses Buches begegnen. Sie vertritt und predigt alle sogenannten «traditionellen russischen Werte». Meiner Meinung nach ist das heutige Russland leider genauso hoffnungslos krank wie Ostrog im Roman, in dem der großangelegte Krieg in der Ukraine schon lange vor 2022 vorausgesagt wurde.

Sie leben mittlerweile in der Schweiz, weil es in Belarus und Russland nicht mehr sicher ist für Sie. Wie wirkt sich dieser Perspektivwechsel auf Ihr Schreiben aus?
Ich konnte mehrere Jahre lang gar nicht schreiben. Angesichts des Krieges habe ich mir wie viele andere Schriftsteller die Grundsatzfrage gestellt: Können wir überhaupt weitermachen? Erst jetzt kehre ich zum Schreiben zurück, und ich glaube, mein nächster Roman wird europäischen wie belarussischen Leserinnen und Lesern gleichermaßen verständlich sein. Das Wichtigste, was mir klar geworden ist: Ja, ich muss weiterhin Zeuge sein, muss unsere Zeit abbilden, wie ich das auch in meinen früheren Büchern gemacht habe. Und zwar allein schon, weil wegen meiner Arbeit, wegen meiner Texte und Äußerungen Strafverfahren gegen mich laufen und meine Eltern gewissermaßen als Geiseln genommen wurden. Sie mussten bereits Hausdurchsuchungen und Arreste erleben und werden immer wieder verhört – vor allem, wenn ich wieder mal in einem Interview etwas sage, das den belarussischen Behörden nicht gefällt. Da habe ich einfach kein Recht zu verstummen.            

Trotz der düstersten Themen erzählen Sie immer mit (schwarzem) Humor. Was ist für Sie der Stellenwert des Humors in der Literatur?
Humor ist meine Rettung. Ohne Humor wäre ich wahrscheinlich längst durchgedreht. Das Leben ist voll von schwarzem Humor, ob es uns gefällt oder nicht. Ich glaube, dieses Buch enthält viel Kummer, viel Bitternis, aber auch eine traurige Ironie, ohne die ich es gar nicht hätte schreiben können. Ich wollte schon immer mal einen Kriminalroman verfassen, in dem ein Ermittler ein Verbrechen untersucht, das er selbst begangen hat … Aber keine Sorge, das ist kein Spoiler – das soll neugierig machen!      


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Der Schatten einer offenen Tür

Aus dem Russischen von Ruth Altenhofer
Die gottverlassene Provinzstadt Ostrog wird von einer Suizidserie von Jugendlichen im Waisenhaus erschüttert. Kommissar Alexander Koslow aus Moskau soll die Ermittlungen in die Hand nehmen, doch die örtliche Polizei hat ihre eigenen Theorien. Als Petja, ein Sonderling mit einem Herz für die Natur, verhaftet wird, glaubt Koslow nicht an dessen Schuld. Aber warum geriet Petja damals derart außer sich, als der Bürgermeister von Ostrog den Heimkindern einen Griechenland-Urlaub spendieren wollte?

Hardcover Leinen
272 Seiten
erschienen am 25. September 2024

978-3-257-07159-7
€ (D) 25.00 / sFr 34.00* / € (A) 25.70
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als

Sasha Filipenko, geboren 1984 in Minsk, ist ein belarussischer Schriftsteller, der auf Russisch schreibt. Nach einer abgebrochenen klassischen Musikausbildung studierte er Literatur in St. Petersburg und arbeitete als Journalist, Drehbuchautor, Gag-Schreiber für eine Satireshow und als Fernsehmoderator. Sein Roman Die Jagd war ein Spiegel-Bestseller. Sasha Filipenko ist leidenschaftlicher Fußballfan und wohnte bis 2020 in St. Petersburg. Er musste mit seiner Familie Russland verlassen und lebt in der Schweiz.

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