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Neu im Kino: ›Whitney Houston: I Wanna Dance with Somebody‹

Am 22. Dezember 2022 startete das Biopic Whitney Houston: I Wanna Dance with Somebody in den deutschen Kinos. Das Drehbuch schrieb der Diogenes Autor Anthony McCarten (Die zwei Päpste, Englischer Harem, u.v.a.). Sein neuer Roman Going Zero erscheint bereits am 26.4.2023 bei Diogenes.

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© 2022 Sony Pictures Entertainment Deutschland GmbH

Seit 2008 arbeitet Anthony McCarten als erfolgereicher Drehbuchautor und Filmproduzent: Die Entdeckung der Unendlichkeit (2015), The Darkest Hour (2017) und zuletzt Bohemian Rhapsody. 2019 war er für die Verfilmung seines Buches Die zwei Päpste für einen Golden-Globe in der Kategorie Bestes Drehbuch nominiert.
   

Whitney Houston: I Wanna Dance with Somebody feiert nun das unvergleichliche Leben der weltberühmten Sängerin.
    »Von ihren Anfängen als Chormädchen in New Jersey bis hin zu einer der erfolgreichsten und am häufigsten ausgezeichneten Sängerinnen und Künstlerinnen aller Zeiten, wird das Publikum mitgenommen auf eine inspirierende, ergreifende – und sehr emotionale – Reise durch Houstons bahnbrechende Karriere und ihr Leben«, schreibt Sony Pictures.
    Doch wie kam es zu diesem Projekt?

Der Film entstand bei einem zufälligen Treffen zwischen dem Musik-Executive Clive Davis und dem Drehbuchautor und Produzenten Anthony McCarten, der gerade das weltweit erfolgreiche Queen-Biopic Bohemian Rhapsody abgeschlossen hatte. 

»Bei einem Abendessen in einem New Yorker Restaurant schlug Clive mir vor, Whitney als mein nächstes Filmprojekt in Erwägung zu ziehen, und versprach mir, dass er die Kontakte zum Houston-Trust vermitteln könnte. Diese wären notwendig, um Zugang zur Musik zu erhalten, ohne die es keine Geschichte über einen Musiker geben könnte«, sagt McCarten.

»Zuerst war ich mir nicht sicher, ob es eine neue, unerzählte Geschichte über Whitney geben würde, aber am nächsten Tag zeigte mir Clive ein Video von Whitney, wie sie das Impossibly Medley aufführt, und ich erkannte das Potential des Films.«

McCarten erinnerte sich beeindruckt an Houstons Auftritt und ihre gesangliche Meisterleistung bei den AMAs 1994. Aber er hatte Bedenken, die Geschichte als Biopic zu erzählen. Ist die Geschichte von Whitney Houston nicht eher eine Tragödie? Doch nach einem zweiten Treffen mit Davis liess sich McCarten überzeugen:

»Wenn wir Künstler nur danach beurteilen, wie lange sie leben, ist das Leben von Shakespeare eine Tragödie«, sagt McCarten. »Whitneys Leben ist ein Triumph. Sie schenkte uns diese außergewöhnlichen Momente, diese großartigen Performances. Diese Geschichte ist bisher noch nicht erzählt worden.«

Der Produzent Denis O'Sullivan, der mit McCarten bei Bohemian Rhapsody zusammengearbeitet hat, war mit McCartens Verfahren, die Songs in den Stoff eines Lebens einzuarbeiten, sehr vertraut. 

»Was Anthony so brillant macht, ist, dass er immer die Songs findet, die die Geschichte erzählen – in Anthonys Händen unterstreichen die Songs die Emotionen und Ereignisse, die die Person gerade erlebt«, sagt er. »Auf diese Weise war es uns möglich, alle Songs einzubauen, die für die Erzählung ihres Lebens von zentraler Bedeutung waren.«

© Presseheft Sony Pictures, ins Deutsche übertragen von Diogenes

Regie: Kasi Lemmons 
Drehbuch: Anthony McCarten
Produzenten: Denis O’Sullivan, Jeff Kalligheri, Anthony McCarten, Pat Houston, Clive Davis, Larry Mestel, Molly Smith, Thad Luckinbill, Trent Luckinbill, Matt Jackson, Christina Papagjika und Matthew Salloway. Executive Producers: Naomi Ackie, Kasi Lemmons, William Earon, Marina Cappi, Erika Hampson, Josh Crook, Rachel Smith, Seth Spector, Dennis Casali, Janice Beard, Tanner Beard, Lexie Beard, Matthew Gallagher, Jane Bergere, Stella Meghie und Mackenzie O’Connell.
Hauptrollen: Naomi Ackie, Stanley Tucci,  Ashton Sanders, Tamara Tunie, Nafessa Williams und Clarke Peters.

Tags Film