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Foto: Archiv Diogenes Verlag
Jeremias Gotthelf
Jeremias Gotthelf, geboren 1797 in Murten als Albert Bitzius, war Theologe und lebte als Pfarrer in Lützelflüh im Emmental. Seinem Engagement als Liberaler wurde mit der neuen Verfassung ein Ende gesetzt: Geistlichen wurde politische Betätigung verboten. Erst mit 40 Jahren begann er zu schreiben. Es entstanden 13 Romane sowie 75 Geschichten, die alle von den Menschen und vom Leben im Emmental erzählen und eine ländliche Comédie humaine bilden. Gotthelf starb 1854 in Lützelflüh.
Verfilmungen
- Die schwarze Spinne, Mark Rissi, 1983
- Geld und Geist, Franz Schnyder, 1964
- Anne Bäbi Jowäger - II. Teil: Jakobli und Meyeli, Franz Schnyder, 1962
- Anne Bäbi Jowäger - I. Teil: Wie Jakobli zu einer Frau kommt, Franz Schnyder, 1960
- Die Käserei in der Vehfreude, Franz Schnyder, 1958
- ...und ewig ruft die Heimat (Uli der Pächter), Franz Schnyder, 1955
- Uli der Knecht, Schweizer/Schnyder, 1954
»Er ist der Dichter des Menschen, der ewig derselbe ist. Deswegen weht auch in seinem Werk eine Luft wie in der Bibel und in Homer, die sind von Himmel und Erde umfangen.«
Ricarda Huch