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Foto: Archiv Diogenes Verlag
Rainer Brambach
Rainer Brambach, am 22. Januar 1917 in Basel geboren; war Maler, Gärtner, Torfstecher, Prosa- und Gedichte-Dichter; erhielt 1955 den Preis der Hugo-Jacobi-Stiftung, 1958 mit Günter Grass den Preis des Kulturverbandes der deutschen Industrie und 1982 den Kunstpreis der Stadt Basel; er starb am 13. August 1983 in Basel.
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»Ganz einfach, denkt man sich beim Lesen. So einfach, wie alles Geglückte, Gekonnte, hinterher einfach erscheint, weil es sich die Mühsal der Erarbeitung nicht mehr anmerken läßt.«
Kurt Marti
»Hätte er Romane oder Dramen geschrieben: Rainer Brambach wäre populär wie Dürrenmatt und Frisch geworden. Aber er blieb, nicht wissend, daß er in diesem Ressort einer der Besten war, in einem lyrikverdrossenen Land bescheiden bei seinen Gedichten – und bei ein paar wenigen, aber um so hintergründigeren Erzählungen. Martin Heidegger, Paul Celan, Hans Magnus Enzensberger und Peter Huchel bewunderten den scheuen proletarischen Poeten, der sich lebenslang von nichts und niemandem vereinnahmen ließ. Seine Lyrik lebt von einem sinnlichen, direkten Bezug zur Natur und von einem ganz unprätentiösen, gleichsam handwerklichen und doch elegant-melodischen Verhältnis zur deutschen Sprache.«
Charles Linsmayer
/ Der Bund, Bern
»Ein Lyriker außerhalb der Moden, der Cliquen, der Tendenzen. Ein Œuvre, das bleiben wird.«
Hans-Jürgen Heise
/ Die Zeit, Hamburg
»Ganz einfach, denkt man sich beim Lesen. So einfach, wie alles Geglückte, Gekonnte, hinterher einfach erscheint, weil es sich die Mühsal der Erarbeitung nicht mehr anmerken läßt.«
Kurt Marti
»Hätte er Romane oder Dramen geschrieben: Rainer Brambach wäre populär wie Dürrenmatt und Frisch geworden. Aber er blieb, nicht wissend, daß er in diesem Ressort einer der Besten war, in einem lyrikverdrossenen Land bescheiden bei seinen Gedichten – und bei ein paar wenigen, aber um so hintergründigeren Erzählungen. Martin Heidegger, Paul Celan, Hans Magnus Enzensberger und Peter Huchel bewunderten den scheuen proletarischen Poeten, der sich lebenslang von nichts und niemandem vereinnahmen ließ. Seine Lyrik lebt von einem sinnlichen, direkten Bezug zur Natur und von einem ganz unprätentiösen, gleichsam handwerklichen und doch elegant-melodischen Verhältnis zur deutschen Sprache.«
Charles Linsmayer
/ Der Bund, Bern
»Ein Lyriker außerhalb der Moden, der Cliquen, der Tendenzen. Ein Œuvre, das bleiben wird.«
Hans-Jürgen Heise
/ Die Zeit, Hamburg