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Pearly Everlasting
Kanada, 1934: Das Mädchen Pearly Everlasting, zu Deutsch Silberimmortelle, ist fünfzehn und in einem Holzfällercamp mitten im Wald aufgewachsen – zusammen mit dem Bären Bruno, der seit ihrer Geburt ein Teil der Familie ist. Doch dann beschuldigt man Bruno, einen Mann getötet zu haben. Der Bär wird weggebracht, niemand weiß, wohin. Verzweifelt und entschlossen macht Pearly sich zu Fuß auf den Weg durch die tief verschneite kanadische Landschaft, um Bruno zu suchen.
Pearly Everlasting wird in eine raue und unwirtliche Welt hineingeboren; die Welt der Holzfäller, Flößer und Waldarbeiter im Kanada des beginnenden 20. Jahrhunderts. Doch in ihrer kleinen Welt gibt es Wärme, Liebe und Wunder, wofür ihre Mutter Eula, eine Heilerin, ihr Vater Edon, der Koch im Camp, aber vor allem ihr Bärenbruder Bruno sorgen. Bruno kam als Welpe in die Familie, als Pearly gerade geboren war, seitdem wachsen die beiden wie Geschwister auf. Als ein neuer Vorarbeiter das Camp übernimmt, verschlechtern sich die ohnehin schon harten Lebensbedingungen der Menschen im Wald noch mehr. Dann geschieht ein Mord, Bruno wird weggebracht und für Pearly beginnt eine abenteuerliche Reise, bei der auf dem Spiel steht, was ihr am meisten bedeutet.