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Weil noch das Lämpchen glüht
99 boshafte Zeichnungen von Ronald Searle gerechtfertigt durch Friedrich Dürrenmatt
Faksimile der Erstausgabe von 1952, mit einem Nachwort von Daniel Kampa
Zum 60. Verlagsjubiläum gibt es jetzt das erste Diogenes Buch in einer nostalgischen Faksimile-Ausgabe. Und nicht nur verlagshistorisch ist ›Weil noch das Lämpchen glüht‹ hochinteressant. Der St. Trinian-Zyklus, der den Kern des Buches bildet, zählt zu den Meisterwerken Ronald Searles und erfreut sich auch heute noch größter Beliebtheit: Zuletzt trieben die ungezogenen Mädchen von St. Trinian 2007 in einer britischen Kinoproduktion (mit Rupert Everett, Colin Firth, Stephen Fry) ihr Unwesen.
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Das erste Buch des Diogenes Verlags verdankt sich einer ganzen Reihe von Zufällen, Hindernissen und Misslichkeiten: Eigentlich wollte der junge Buchhändler-Gehülfe Daniel Keel nicht Verleger werden, aber es gelang ihm einfach nicht, pünktlich um acht im Geschäft zu erscheinen. So reifte in ihm der Wunsch, eine selbständige Tätigkeit zu ergreifen. Die Zeichnungen von Ronald Searle, die Keel in London so gefallen hatten, wollte er ursprünglich gar nicht selbst verlegen, sondern nur einen deutschen Verlag dafür finden. Aber alle Verlage sagten ab. Als er sich entschloss, das Buch doch selbst zu drucken, und dafür einen eigenen Verlag gründete, meinte der Literaturagent, bei dem Keel die Rechte einkaufen wollte: »Ein Verrückter!« Das Vorwort sollte Erich Kästner schreiben, aber der hatte keine Zeit, also sprang Friedrich Dürrenmatt ein. Endlich, am 30. Oktober 1952, erschien ›Weil noch das Lämpchen glüht‹ in einer Auflage von 3000 Exemplaren im Diogenes Verlag. Der Rest ist Geschichte.
Zum 60. Verlagsjubiläum gibt es jetzt das erste Diogenes Buch in einer nostalgischen Faksimile-Ausgabe. Und nicht nur verlagshistorisch ist ›Weil noch das Lämpchen glüht‹ hochinteressant. Der ›St. Trinian-Zyklus‹, der den Kern des Buches bildet, zählt zu den Meisterwerken Ronald Searles und erfreut sich auch heute noch größter Beliebtheit: Zuletzt trieben die ungezogenen Mädchen von St. Trinian 2007 in einer britischen Kinoproduktion (mit Rupert Everett, Colin Firth, Stephen Fry) ihr Unwesen.
Kunst, Cartoon, Fotografie
Hardcover Gebunden
14,5 × 20,5 cm
104 Seiten
erschienen am 25. September 2012
978-3-257-02119-6
€ (D) 16.90 / sFr 24.90* / € (A) 17.40
* unverb. Preisempfehlung
Hardcover Gebunden
14,5 × 20,5 cm
104 Seiten
erschienen am 25. September 2012
978-3-257-02119-6
€ (D) 16.90 / sFr 24.90* / € (A) 17.40
* unverb. Preisempfehlung
»Der Swift der Feder.«
Friedrich Dürrenmatt
»›Weil noch das Lämpchen glüht‹ bedeutet einfallsmäßig wie darstellerisch den genialischen Höhepunkt in Searles beißender Satire.«
Basler Nachrichten