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Ein gutes Herz
Aus dem Niederländischen von Hanni Ehlers
Ein junges marokkanisches Fußballteam hält Amsterdam in Atem. Ein halbkrimineller jüdischer Geschäftsmann entdeckt plötzlich seine Bestimmung. Väter und Söhne finden schicksalhaft zueinander, und der ermordete Filmemacher Theo van Gogh bekommt postum den Auftrag, die Welt zu retten, da die Politik versagt. Dies alles atemberaubend miteinander verwoben im turbulenten, ironisch verspielten Roman von Leon de Winter, der gekonnt Facts und Fiction vermischt.
Mehr zum Inhalt
Ein toter Filmemacher – Theo van Gogh – auf Bewährung im Himmel und sein inhaftierter Mörder unten auf Erden. Ein dubioser jüdischer Geschäftsmann und Drogendealer und ein schwarzer Franziskanerpriester, der ihm sein Herz vermacht hat. Ein Schriftsteller namens Leon de Winter, der von seiner Frau Jessica Durlacher verlassen wurde und sich mit einem Romanprojekt über seinen Lieblingsfeind van Gogh darüber hinwegtrösten will. Wie auch mit der attraktiven Sonja Verstraete, die allerdings den Mann liebt, vor dem sie seit Jahren auf der Flucht ist.
Und eine Gruppe junger radikalisierter Muslime, die eine Serie von Gewalttaten inszenieren und Amsterdam in den Ausnahmezustand versetzen. Da ist Einfallsreichtum gefragt, es braucht kriminelle oder metaphysische Synergien, um wieder Herr der Lage zu werden. Oder beides.
»Ein Thriller, eine Liebesgeschichte, eine theologische Phantasie - und ein politischer Traktat, der zeigt, wie der Islamismus die moderne Gesellschaft herausfordert.«
Ulrich Greiner
/ Die Zeit, Hamburg
»Leon de Winters Roman Ein gutes Herz ist wahrlich ein Kracher. Selten hat man ein derart spannendes, intelligentes und brisantes Buch gelesen.«
Ulrich Greiner
/ Zeit Literatur, Hamburg
»So sieht konsequentes und gewagtes Erzählen in Zeiten der Beliebigkeit von Geschichten aus!«
Carsten Tergast
/ Bücher, Kiel
»Der Leser schlägt die Seiten wie im Fieber um und erlebt Kopfkino in Farbe mit Dolby-Stereo-Sound. Ein Thriller, der gleichzeitig ein methaphysisch-moralisches Traktat ist.«
Hannes Stein
/ Die Welt, Berlin