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Uli der Pächter
Uli ist kein Knecht mehr, sondern Pächter. Und Vreneli ist seine Frau. Trotzdem will er nicht richtig froh werden. Zu viel lastet auf ihm. Wie soll er seinen Hof halten können, wenn alles so schwierig und teuer ist? Verzagtheit und Missmut packen ihn, er gerät in die Fänge von Geschäftemachern, und auch dem Wein spricht er wieder zu. Vreneli hält zu ihm, trotz allem. Uli muss als Pächter von Neuem lernen, das Leben zu meistern.
Uli hat die Lehren aus seiner Jugend als Knecht vergessen. Als Pächter überkommen ihn Kleingeist und Misstrauen, und er begeht derart gewichtige Fehler, dass er seinen Hof zu verlieren droht. Auch die Ehe mit Vreneli steht auf dem Spiel, obwohl sie in ihrer grenzenlosen Loyalität alles daransetzt, Mann und Hof zu retten. Erst ein fürchterliches Gewitter und eine schwere Krankheit lassen Uli endlich seine Fehler erkennen. Doch nun ist es für vieles zu spät. Die Fortsetzung des großen Bildungsromans ›Uli der Knecht‹ erscheint mit einem Glossar der schweizerdeutschen Ausdrücke.