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Täuschend echt
Ungekürzt gelesen von Claudius Körber und Eveline Ratering
Ein Werbetexter verliert alles auf einen Schlag: Liebe, Geld und Karriere.
Dank künstlicher Intelligenz schafft er es, sich wieder aufzurappeln. Die neue
Technologie hilft ihm, ein Buch zu schreiben, das große Beachtung findet,
weil es angeblich die »Geschichte eines wahren Schicksals« erzählt. Nur eine
Frau weiß, dass das nicht stimmt: die ehemalige Geliebte, die den nun so
gefeierten
Autor schon einmal um alles gebracht hat.
Mehr zum Inhalt
Ein reicher Wohltäter hat eine Idee: Er möchte Bücher schreiben lassen über die drängendsten Themen der heutigen Zeit. Es sollen Geschichten von wahren Schicksalen sein, die aufrütteln und ein Umdenken in Klima- und Gesellschaftsfragen bewirken. Ein arbeitsloser Werbetexter erhält den Auftrag für den ersten Band. Da es ihm an Fakten mangelt, erfindet er mithilfe der künstlichen Intelligenz eine „wahre Geschichte“, die alles enthält, was bei den Lesern gut ankommt – und hat tatsächlich Erfolg damit. Charles Lewinsky exerziert in diesem Buch vor, was beim Schreiben mit KI entsteht. Ein raffiniertes, unterhaltsames Gedankenspiel über Autorschaft in Zeiten neuer Technologien.