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Hinter den Mauern der Ozean
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Hinter den Mauern der Ozean

Die Welt ist im Wasser versunken. Der Stadtkern Berlins ist innerhalb einer gigantischen Mauer verschont geblieben. Fünf Menschen leben darin, fünf ›Ewige‹, die jeden Sommer den anreisenden ›Fremden‹ die alte Welt zeigen und ihr Wissen weitergeben. Im Winter sind sie sich selbst überlassen und leben und lieben in verschiedenen Konstellationen. Wird eine der zwei Frauen und drei Männer krank oder altert, verschwinden sie und ein Kind gleichen Namens und gleichen Aussehens kommt in die Stadt. Bis eine der ›Ewigen‹ diesen Zyklus durchbrechen will.
Mehr zum Inhalt

Jahrhunderte in der Zukunft ist die ganze Welt in den Ozeanen versunken. Nur die Innenstadt Berlins ist von einer gigantischen doppelten Mauer umgeben. Tiergarten, Potsdamer Platz, Kudamm – die Straßen und Plätze sind menschenleer, keine Autos, keine öffentlichen Verkehrsmittel. Fünf ›Ewige‹ leben in dieser Festung. Sie heißen Friedrich, Wilhelm, Alexander, Else und Lola. Die ›Ewigen‹ wissen nichts über die Welt außerhalb, ob wirklich alles unter Wasser steht, ob es von Menschen geschaffene Inseln des Lebens gibt, ob die Menschheit auf einen anderen Planeten ausgewichen ist. Sie werden mit Essenspaketen per Drohne versorgt, haben Felder angelegt, züchten Büffel und reiten zu Pferd durch Berlin. Ihre Aufgabe ist es, im Sommer die ›Fremden‹ durch das instand gehaltene Berlin zu führen und die Kultur der Alten zu vermitteln. Doch wird einer aus der Gruppe krank oder erreicht ein bestimmtes Alter, sind er oder sie eines Tages einfach verschwunden, niemand weiß, wohin. Etwa ein Jahr vorher taucht ein Kleinkind in den Mauern auf, gleichen Namens und später von gleicher Gestalt wie der oder die entschwundene ›Ewige‹. Bis zu dem Moment, als einer der ›Ewigen‹ diesen Zyklus durchbrechen will.


Hardcover Gebunden
240 Seiten
erschienen am 24. Juli 2024

978-3-257-07316-4
€ (D) 18.00 / sFr 24.00* / € (A) 18.50
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
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>

»Man liest diese knapp 250 Seiten weg wie nichts. Die Sprache hat einen ganz eigenen Zauber.«

Joachim Scholl / Deutschlandfunk Kultur, Köln

»Die Ich-Erzählerin Lola muss eine Entscheidung treffen. Der Leser auch – zwischen Reineckes mythisch-poetischem Berlin und der öden Stadt gleichen Namens in 1000 anderen aktuellen Romanen.«

Matthias Heine / Die literarische Welt, Berlin

»Protagonistin Lola ist zudem eine wunderbar neugierige und aufmüpfige Figur. Ein sehr schönes Buch!«

Mareike Fallwickl

»Man liest diese knapp 250 Seiten weg wie nichts. Die Sprache hat einen ganz eigenen Zauber.«

Joachim Scholl / Deutschlandfunk Kultur, Köln

»Die Ich-Erzählerin Lola muss eine Entscheidung treffen. Der Leser auch – zwischen Reineckes mythisch-poetischem Berlin und der öden Stadt gleichen Namens in 1000 anderen aktuellen Romanen.«

Matthias Heine / Die literarische Welt, Berlin

»Protagonistin Lola ist zudem eine wunderbar neugierige und aufmüpfige Figur. Ein sehr schönes Buch!«

Mareike Fallwickl
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