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Der japanische Verlobte
Aus dem Französischen von Brigitte Große
Zwei Jahre verbringt Amélie in Tokio. Zwei intensive und literarisch ergiebige Jahre. Einerseits war es die Hölle – in ›Mit Staunen und Zittern‹ berichtete die Autorin von ihrer demütigenden Abwärtskarriere bei einem japanischen Großunternehmen. Mit dem japanischen Verlobten jedoch erlebt Amélie Stunden von paradiesischer Heiterkeit. Das ist die andere Seite des Lands der aufgehenden Sonne – das ist das Japan, das sie liebt.
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»Französisch zu unterrichten schien mir der beste Weg, um Japanisch zu lernen. Ich hinterließ eine Kleinanzeige im Supermarkt: Französisch-Einzelunterricht, attraktiver Preis.«
Amélies erster Privatschüler heißt Rinri, kommt aus einer reichen Tokioter Familie und weiht die Belgierin wie erhofft in die Sitten und Gebräuche seines Landes ein. Japanisch spricht er dabei allerdings nicht, vielmehr ein Französisch, das Amélie wie schlechtes Chinesisch vorkommt. Er ist jedoch hoch motiviert, insbesondere, da ihm die Lehrerin gefällt.
Zwei Jahre verbringt Amélie in Tokio. Zwei intensive und literarisch ergiebige Jahre. Einerseits war es die Hölle – in ›Mit Staunen und Zittern‹ berichtete die Autorin von ihrer demütigenden Abwärtskarriere bei Yumimoto. Mit dem japanischen Verlobten jedoch erlebt Amélie Stunden von paradiesischer Heiterkeit – das ist die andere Seite des Lands der aufgehenden Sonne, das ist das Japan, das sie liebt.
»Amüsante Liebesgeschichte mit Tiefgang!«
Nicole Kleinhammer
/ Vital, Hamburg
»Eine Liebesgeschichte, die auf weibliche Selbstfindung und Emanzipation hinausläuft - schön, kapriziös und amüsant!«
Ellen Pomikalko
/ Buchmarkt, Meerbusch
»Liebenswürdige Ironie, charmante Erotik, Sprachwitz und verblüffende Gedankenwelten. Eine höchst intelligente Lektüre.«
Fritz Popp
/ Österreichisches Bibliothekswerk, Salzburg
»Nothomb erzählt leichthin und verliert nie den Blick für den Zauber neuer Entdeckungen. Sie öffnet so die Tür zu einem Japan fernab aller Klischees und zeigt die Seele eines Landes, das oft fremder erscheint, als es ist.«
Elisabeth Zettl
/ Die Welt, Berlin