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Mag ich / Mag ich nicht – heute mit: Martin Walker

Vieles davon gefiele uns auch! Martin Walkers Liste der von ihm geliebten Dinge lässt uns den Sommer herbeisehnen und weckt das Fernweh. Nicht minder spannende Einblicke in seine Person bietet aber auch der zweite Teil der Aufzählung: Dinge, die er nicht mag.

Foto: Klaus Einwanger / © Diogenes Verlag

Mag ich:

Weiße Sandstrände.

Den Nacken einer Frau.

Den Duft eines Säuglingskopfes.

Skifahren bei Sonne.

Ein komplettes englisches Frühstück mit Würstchen, Speck, Eiern, Black Pudding, Tomaten und frisch gepresstem Orangensaft.

Einen gern gelesenen Roman nach vielen Jahren noch einmal zu lesen.

Den erste Tag in einer neuen Stadt.

Theater auf einer Freilichtbühne.

In Flüssen schwimmen.

Mit Freunden bis in den Abend hinein zu Mittag essen.

Im hohen Gras schlafen.

Eine Frau lachen hören.

 

Mag ich nicht:

Wasser, das nach Chlor schmeckt.

Stumpfe Rasierklingen.

Leute, die nicht zugeben, dass sie etwas nicht wissen.

Leute, die glauben, alles zu wissen.

Angst machende Zeitungsberichte über krebserregende Lebensmittel.

In Supermärkten angebotenes Obst und Gemüse, das toll aussieht, aber nicht schmeckt.

Frauen, die zu viel Make-up auftragen.

Militärverpflegung, Militärmusik, Militärtribunale.

Kneipengerüche am Morgen.

Coverversionen von Songs, die ich gut kenne.

Das Gefühl von Hilflosigkeit, wenn mein Computer spinnt.

 

Bei Diogenes zuletzt erschienen: Reiner Wein. Der sechste Fall für Bruno, Chef de police und Brunos Kochbuch.