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Cafe Cyprus
Hasan, Türke mit Berliner Schnauze und Berliner mit Istanbuler Wendigkeit, ist im pulsierenden London angekommen, wo längst die ganze Welt zu Hause ist, und will hier Fuß fassen. Ein Roman in Episoden und ein Trip, der high macht wie die Stadt selbst mit ihrer unglaublichen Mischung von Menschen und Kulturen.
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Sie heißen Khan und Betty, Kazim und Sukjeet, Ali und Ayse, die Freunde, mit denen Hasan – moderner Nomade – im London der frühen Neunziger Umgang hat. In Green Lanes, Nordlondon, arbeitet er in ›Ali's Supermarket‹, bedient im Cafe Cyprus alte Zyprioten, die noch immer erbittert über die Lösung des Zypernkonflikts diskutieren, verkauft Kebab mit Kazim und Klamotten mit dem Künstlerpaar Khan und Betty auf dem Portobello Market, verliebt sich in die Modedesignstudentin Hannah, führt seine Mutter, die aus Istanbul anreist, und Cousine Leyla zu den touristischen Highlights der Stadt, philosophiert über Englishness und vergleicht, was er erlebt, mit Berlin und Istanbul, den Städten, in denen er aufgewachsen ist. Zweifellos – in London ist alles einen Zacken schärfer und tougher.