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Der blaue Siphon
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Der blaue Siphon

Der Erzähler steigt in den Zug Richtung Basel, seine Heimatstadt – und findet sich in vergangenen Zeiten, in seiner Jugend wieder. Alles ist bei seinen Eltern beim alten – selbst die Siphonflasche steht noch funkelnd bei den Alkoholika des Vaters. Nur den eigenartigen Mann, der da gekommen ist, kennen die Eltern nicht, und was sie vermissen, ist ihr kleiner Sohn. Eine Zeitreise durch mehrere Leinwände beginnt.
Mehr zum Inhalt
Eigentümlich alt sah sie aus, die Polizeiwache, mit jenem historischen Ungetüm von einem Telefon aus schwarzem Bakelit. Dass ein anderer Mann seine Wohnung besetzt habe und die Tür plötzlich wie von früher aussah, als er aus dem Kino zurückkam, das konnte er einem anderen erzählen, nicht aber diesem Polizisten in seiner Uniform wie ein Husar und mit jener riesigen Pistole im Gurt. Aus seiner Wohnung vertrieben, streift unser Held ratlos durch die Straßen, landet am Bahnhof, steigt in den Zug Richtung Basel, seine Heimatstadt – und findet sich auch dort in vergangenen Zeiten, in seiner Jugend wieder. Alles ist bei seinen Eltern beim Alten – selbst die Siphonflasche steht noch funkelnd bei den Alkoholika des Vaters. Nur den eigenartigen Mann, der da gekommen ist, kennen die Eltern nicht, und was sie vermissen, ist ihr kleiner Sohn. Eine Zeitreise durch mehrere Leinwände beginnt.

Taschenbuch
112 Seiten
erschienen am 15. März 1994

978-3-257-22675-1
€ (D) 10.00 / sFr 13.00* / € (A) 10.30
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
»Sehr gut geschrieben. Ein ruhiges, nachdenkliches poetisches Buch. Ein Buch, das sich zu lesen lohnt!«
Marcel Reich-Ranicki / Literarisches Quartett, ZDF