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Lustig ist das Verlegerleben
Briefe von und an Daniel Keel
Herausgegeben von Nicola Steiner und Daniel Kampa. Mit einem Vorwort von Daniel Kampa
»Bücher sind nur dickere Briefe an Freunde« – dieser Satz von Jean Paul prangt seit Jahren auf dem Briefpapier von Daniel Keel, als ob er sich im Voraus für eine spärliche Korrespondenz entschuldigen wollte. Aber der Diogenes Verleger kam nicht umhin, sein Briefpapier trotzdem zu benutzen. Davon zeugen in den Archiven Tausende von Briefen, die viele Meter Regalfläche einnehmen. Allein die Briefwechsel mit Tomi Ungerer oder Maurice Sendak füllen mehrere Ordner. Was Georges Simenon nicht davon abhielt, sich in einem Brief zu beklagen, Daniel Keel sei von seinen vielen Verlegern derjenige, von dem er am wenigsten Briefe besitze. Aus diesem Schatz von Briefen wurden nun zum 80. Geburtstag von Daniel Keel 136 Briefe ausgewählt, von Hermann Hesse, Loriot, Paul Flora, Alfred
Andersch, Federico Fellini, Friedrich Dürrenmatt bis Patricia Highsmith, Bernhard Schlink oder Patrick Süskind. Eine Briefesammlung, die spannend zu lesen ist und dabei eine sehr persönliche Verlagsgeschichte erzählt, einen eigenwilligen Einblick in den Verlegerberuf gewährt und zugleich auch ein Charakterbild von Daniel Keel skizziert.
Hardcover
336 Seiten
erschienen am 23. November 2010
978-3-257-05620-4
€ (D) 10.00 / sFr 14.00* / € (A) 10.30
* unverb. Preisempfehlung
336 Seiten
erschienen am 23. November 2010
978-3-257-05620-4
€ (D) 10.00 / sFr 14.00* / € (A) 10.30
* unverb. Preisempfehlung
»Hundertprozentig lesenswert, und nicht nur, weil bei diesen Briefen der Promifaktor auch um die 100 Prozent liegen dürfte.«
BuchMarkt, Meerbusch
»›Lustig ist das Verlegerleben‹ spiegelt die Welt der Autorinnen und Autoren in persönlichen Anliegen und im Gedankenaustausch wider, in der und über die es viel zu lachen gibt. Wirklich lustig.«
Buchkultur, Wien