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Kein Kuss für Mutter
Eine Geschichte über zu viel oder zu wenig Liebe
Aus dem amerikanischen Englisch von Anna Cramer-Klett
Tomi Ungerers anarchischer Katzenflegel Toby Tatze sprengt jede heile Kinderbuchwelt. Der Klassiker mit den aufwendigen Bleistiftillustrationen ist in schöner Ausstattung wieder lieferbar.
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Der vorlaute, fauchende, unleidliche, kratzende, mürrische kleine Kater Toby Tatze lässt keinen Zweifel: Niedliche Schmusekatzen gibt’s woanders. Und zwar wo ganz anders. Denn Toby ist genau genommen ein ziemlicher Rüpel: ewig grummelig und schlechtgelaunt, aufsässig und mit lauter Flausen zwischen den Schnurrhaaren. Und nichts bringt diesen kleinen Flegel mehr in Rage als die ewige Knutscherei seiner Mutter: Gute-Nacht-Küsse, Guten-Morgen-Küsse, Küsse im Winter, Küsse im Sommer, schmatzende, eklige Küsse – bäh! Doch auch ein Stubentiger braucht ab und an ein bisschen Liebe.