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Susanna Tamaro
Love
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Love

Fünf Erzählungen
Aus dem Italienischen von Maja Pflug
Ein Buch über die Liebe - und den Mangel daran. Lieblosigkeit und Leid, ja Gewalt spürt die Autorin dort auf, wo man im allgemeinen nur von Zuneigung spricht, etwa in den Gefühlen der Eltern für ihr Kind. Einzigartig schlicht und direkt bringt sie Wahrheiten über den Umgang von Menschen mit Menschen ans Licht, über die nur zu gerne geschwiegen wird.
Mehr zum Inhalt
»Ein Buch, das mein Gemüt zu erschüttern vermochte«, so Fellini, »dieser aufrichtige und klare Stil; diese Fähigkeit, das Leid der Schwachen und Schutzlosen zu zeichnen, erschreckende Figuren schlicht und ohne Effekthascherei zu beschreiben!« Jene Schwachen und Schutzlosen, über die Susanna Tamaro schreibt, das sind in erster Linie die Kinder: Ein Mädchen, das von seinen Adoptiveltern mißhandelt wird, ein Junge, der so lange von seinen Eltern herumgestoßen wird, bis er selbst gewalttätig wird, oder auch die kleine Zigeunerin Vesna, die sich aus Mangel an Liebe in ihren Peiniger, den sie »Love« nennt, verliebt. Aber nicht nur die Kinder, sondern auch die alten Menschen sind der Lieblosigkeit ausgeliefert: jene betagte Frau, der man ihren Sohn weggenommen hat, ebenso wie jene jüdische Mutter, deren Familie an den Spätfolgen der KZ–Haft zerbricht. Susanna Tamaro findet die schlichten und schonungslosen Worte, um dem Leid dieser Figuren und ihren Geschichten eine unantastbare Würde zu verleihen. »Love« vermag den Leser aufzuwühlen, ohne daß dieser sich seiner Gefühle schämen müßte, wie Fellini bewundernd feststellt: »nicht anders als es mir bei der Lektüre von ›Oliver Twist‹ ergangen war oder bei bestimmten Seiten aus Kafkas ›Amerika‹«.

Taschenbuch
208 Seiten
erschienen am 01. August 1994

978-3-257-22697-3
€ (D) 7.90 / sFr 12.90* / € (A) 8.20
* unverb. Preisempfehlung
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»Authentisch geschriebene, erschreckende Erzählungen, die in der Nähe von Dickens und Oliver Twist stehen.«
Federico Fellini
»Eines der schönsten Bücher der letzten Jahre, ein Biß, der tief innen schmerzt.«
Giovanni Giudici
»Diese Geschichten spekulieren nicht billig auf unsere Katastrophengeilheit; sie sind nicht nur erschreckend, sie sind vor allem klug und genau in der Beschreibung äußerer und innerer Realitäten.«
Ruth Schweikert / Das Magazin, Zürich
»Ein souveränes Talent.«
Erich Wolfgang Skwara / Die Welt, Berlin
»In ihren Erzählungen will Susanna Tamaro schmerzhafte Einblicke in die Realität der Familie und der Gesellschaft vermitteln.«
Manuela Billeter Benuzzi / Neue Zürcher Zeitung

»Prosa von großer Authentizität. Glänzende, in einer für den kühlen Gegenstand unheimlich warmen und ruhigen Sprache verfaßte Texte.«

Stefan Brams / Neues Deutschland, Berlin
»Authentisch geschriebene, erschreckende Erzählungen, die in der Nähe von Dickens und Oliver Twist stehen.«
Federico Fellini
»Eines der schönsten Bücher der letzten Jahre, ein Biß, der tief innen schmerzt.«
Giovanni Giudici
»Diese Geschichten spekulieren nicht billig auf unsere Katastrophengeilheit; sie sind nicht nur erschreckend, sie sind vor allem klug und genau in der Beschreibung äußerer und innerer Realitäten.«
Ruth Schweikert / Das Magazin, Zürich
»Ein souveränes Talent.«
Erich Wolfgang Skwara / Die Welt, Berlin
»In ihren Erzählungen will Susanna Tamaro schmerzhafte Einblicke in die Realität der Familie und der Gesellschaft vermitteln.«
Manuela Billeter Benuzzi / Neue Zürcher Zeitung

»Prosa von großer Authentizität. Glänzende, in einer für den kühlen Gegenstand unheimlich warmen und ruhigen Sprache verfaßte Texte.«

Stefan Brams / Neues Deutschland, Berlin
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