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längst fällige verwilderung
In Simone Lapperts Lyrik vermoosen Gedanken und leuchtet der Mond siliziumhell. Die Liebe schmeckt nach Quitte, die Katastrophe nach Erdbeeren, und die Dichterin fragt sich, fragt uns: ›sag, wie kommt man noch gleich ohne zukunft durch den winter?‹ Gedichte über Aufbrüche, Sehnsüchte, Selbstbestimmung und die fragile Gegenwart. Alle Sinne verdichten sich, aller Sinn materialisiert sich in diesen Texten voller Schönheit, Klugheit und Witz.
»Wie kommt man ohne Zukunft durch den Winter, wie enteist man seine Wut, wie meistert man die Liebe, wie scheitert man ungestört? Simone Lapperts Gedichte stellen Fragen und geben wunderbar verwilderte Antworten, ob es um Krisenbewältigung geht oder um Marmeladenbrote, die keiner mehr für dich streicht.«
»Dieser Band ist ein Gewinn, er beweist ein tiefes Gespür fürs Menschliche, viel sprachliche Raffinesse und Witz.«
»Simone Lapperts Gedichte sind fein gewoben und vielschichtig.«