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Das andere Tal
Aus dem kanadischen Englisch von Anke Caroline Burger
Dieses Tal ist ein besonderer Ort. Geht man nach Osten oder Westen, stößt
man auf die gleichen Häuser, Hügel, Straßen – doch alles ist zwanzig Jahre
zeitversetzt. Nur in Trauerfällen dürfen die Grenzen passiert werden. Als
die junge Odile in Besuchern aus der Zukunft die Eltern ihres Freundes
Edme erkennt, weiß sie, dass er bald sterben wird. Was wäre, wenn Odile
das ihr auferlegte Schweigen bricht? Ein bewegendes und außergewöhnliches
Debüt über Freiheit und die Macht des Schicksals.
Mehr zum Inhalt
Die schüchterne sechzehnjährige Odile bewirbt sich auf die Ausbildung für das Conseil. Ein wichtiges Amt, denn das Conseil entscheidet, wer die streng bewachten Grenzen dieses besonderen Tals überschreiten darf. Auf der anderen Seite liegt das gleiche Tal, die gleiche Stadt. Nur zeitversetzt, zwanzig Jahre in der Zukunft oder der Vergangenheit, eine endlose Abfolge.
Das Übertreten der Zeitgrenzen wird nur in Trauerfällen gewährt. Als Odile zwei Besucher aus der Zukunft erkennt, wird ihr klar, dass ihr Freund Edme nicht mehr lange zu Leben hat. Ausgerechnet der brillante und witzige Edme, der einzige Mensch, der Odile wirklich wahrnimmt. Das Conseil nimmt Odile auf und verpflichtet sie zur absoluten Geheimhaltung. Doch sie kommt dem todgeweihten Jungen immer näher und setzt damit ihre gesamte Zukunft aufs Spiel.
»Ein ganz, ganz großes Erstlingswerk. Hoffentlich schreibt der Autor mehr derartige Bücher.«
Nicola Bräunling
/ Süddeutsche Zeitung Landkreise, München
»Mit jeder Seite hat mich Howard tiefer in den Bann gezogen und mich damit fasziniert, wie er die Zeit selbst in der Schwebe hält!«
Silvi Feist
/ Emotion, Hamburg
»Alexander Scott Howards Debütroman ist ein gewaltiges Epos und ein Gedankenspiel zum Thema Zeit und Zeitreisen. Poetische Sprache und starke Bilder.«
Aachener Zeitung