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Der blaue Hammer
Aus dem Amerikanischen von Karsten Singelmann. Mit einem Nachwort von Donna Leon
Als dem kalifornischen Kupfermagnaten Jack Biemeyer und seiner Frau ein Gemälde gestohlen wird, wenden sie sich an niemand Geringeren als Lew Archer. Ein Bravourstück des Privatdetektivs: Lew Archer geht über dreißig Jahre in die Vergangenheit zurück, um seinen schwierigsten Fall zu lösen.
Mehr zum Inhalt
Santa Teresa (alias Santa Barbara) – das bedeutet eigentlich Meer, Alkohol und wolkenlosen Himmel. Doch von Urlaubsstimmung kann keine Rede sein. Die Bedrohung kommt auf leisen Sohlen: Aus einem Haus am Meer verschwindet ein Gemälde. Und nicht nur das, auch der Maler des Bildes ist seit Jahren weg, tot oder untergetaucht. Der Argwohn des bestohlenen Ehepaars richtet sich auf den Freund der Tochter. Was hat er mit dem Verschwinden des Bildes zu tun? Da stirbt ein Kunsthändler. Die Sommerfrische entpuppt sich als Schlangennest. Ein Blick in die Abgründe der amerikanischen Gesellschaft.
»Meisterhaft komponiert und erzählt.«
Heinz Storrer
/ Schweizer Familie, Zürich
»Ross Macdonald hat so viele gute Bücher geschrieben, dass die Wahl schwerfällt, doch ›Der blaue Hammer‹ ist wohl sein Meisterwerk.«
Donna Leon im Nachwort
»Der amerikanische Detektiv: verewigt durch Hammett, verfeinert durch Chandler, auf dem Zenit bei Macdonald.«
New York Times Book Review
»Ross Macdonald treibt den Hardboiled-Roman auf die Spitze, erweitert seine Spielregeln um das Soziale und das Historische.«
Elmar Krekeler
/ Die Welt, Berlin
»Wie Ross Macdonald seinen Detektiv Lew Archer nach und nach dieses Haus der Lüge zum Einsturz bringen lässt, ist meisterlich konstruiert und überragend geschrieben.«
Marcus Müntefering
/ Spiegel Online, Hamburg