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Schneller als das Auge
Aus dem Amerikanischen von Hans-Christian Oeser
Geheimnisvolle, magische Geschichten aus dem Reich der Einsamkeit und der Angst, der Unschuld und der Leidenschaft, des Hasses und der Sehnsucht, aus praller Mittagshitze und mondfinstrer Nacht. Zu viel oder zu wenig Liebe als Möglichkeit der Selbsterkenntnis, der Selbstkorrektur oder einer paradoxen Form von Glück.
Mehr zum Inhalt
Die hier unter dem Titel ›Schneller als das Auge‹ vorgelegten Stories von Ray Bradbury aus den späten 90er-Jahren sind Science-Fiction-Geschichten, Satiren, Kriminalkomödien und Schauermärchen, in erster Linie aber psychologische Erzählungen. Darin geht es um Krisen, schwierige Übergänge und um die allerletzten Dinge – Liebe und Tod.
Ein Mädchen rennt vor ihrem 17. Geburtstag und ihrem ersten Kuss davon in einen finsteren Wald – und kommt verwandelt zurück. Ein einsamer Soldat kehrt nach Kriegsende in die Heimat zurück, verirrt sich in die Leihbibliothek und ins Labyrinth einer großen Liebe. Ein altes Paar spielt ein mörderisches Catch-as-catch-can und schöpft daraus neue Lebenskraft.
21 geheimnisvolle Geschichten über moderne Menschen in Not, die in höchster Gefahr oder kurz vor dem Abgleiten in Resignation oder Tod das dünne Seil der Phantasie packen und sich in ihre langgehegten Träume hinüberschwingen.