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Ein heißes Jahr
Eines Morgens stößt Greg auf eine Reportage über das ›Mädchen mit den Zöpfen‹, das 2018 mit ihrem Klimastreik eine globale Bewegung ausgelöst hatte. Über zehn Jahre sind seitdem vergangen, und wenig hat sich getan. Gerade noch hat Greg gegen sein Gewissen Forschungsergebnisse über die Schädlichkeit eines Pestizids gefälscht. Gleichzeitig unterstützt er seine Nichte Lucie und ihr Engagement für das Klima. Als er dabei die Umweltaktivistin Véra kennenlernt, wird Gregs Weltbild auf den Kopf gestellt.
Zehn Jahre sind seit den ersten Klimastreiks vergangen, die das ›Mädchen mit den Zöpfen‹ ins Leben rief. Und während die Temperaturen immer weiter steigen und die Wasserpegel sinken, sind die Menschen noch immer vor allem mit sich selbst beschäftigt. Auch Greg: Kürzlich erst hat er seinem Schwager Anton dabei geholfen, eine Studie über die Giftigkeit eines Pestizids zu fälschen. Seitdem steht es nicht gut um den Familienfrieden, und auch Gregs Gewissen hat gelitten. Um es zu beruhigen, unterstützt er seine Nicht Lucie und ihr Engagement für das Klima. Als er durch sie die Aktivistin und Verlegerin Véra kennenlernt, öffnet sich ihm ein Ausweg aus der Selbstsucht. Aber ist Liebe die Antwort?
»Erzählt ist die Geschichte sehr dialog- und temporeich, in einer schnörkellosen Sprache, die von der ersten bis zur letzen Seite fesselt.«
»Es ist eine im typischen Djian-Ton rasant verfasste und aktuelle Geschichte.«