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Das Spiel mit der Angst
In diesen Geschichten kämpft nicht nur Kommissar Charitos gegen das Verbrechen. Auch ein alter Maler, der schon Krieg und Hunger erlebt hat, wehrt sich gegen die neusten Finten des Schicksals und erfindet ein Spiel mit der Angst. Und schließlich sind da noch ein Grieche und ein Türke, zwei Restaurantbesitzer und Konkurrenten, die sich gegenseitig alles Böse an den Hals wünschen. Doch als sie zufällig an einem Tisch essen, entdecken sie köstliche Gemeinsamkeiten.
Der alte Platonas vermisst die beiden Männer, die mit ihm den Schlafplatz teilen. Sie wollten im Müll fischen gehen und hatten in den alten olympischen Anlagen neue Jagdgründe entdeckt. Doch nun sind sie verschwunden, und Platonas befürchtet das Schlimmste. Verunsichert wendet er sich an die Polizei und gerät auf den Gängen des Polizeipräsidiums an einen freundlichen Kommissar. Kostas Charitos heißt er ... In den vorliegenden Geschichten kommen Petros Markaris’ Facettenreichtum, seine Menschlichkeit und sein Humor gut zum Ausdruck. Ob Kurzkrimi oder autobiografische Erinnerung, ob Athen, Deutschland oder Istanbul – Petros Markaris fühlt sich in jedem Genre, an jedem Ort zu Hause und verbindet als Schriftsteller die Kulturen.