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Das Lied des Geldes
Feierlich wird die Linke zu Grabe getragen, in einem Trauerzug durch die Straßen von Athen. Was wie ein Karnevalsumzug aussieht, ist der Beginn einer neuen Protestbewegung: Die Armen schließen sich zusammen, um sich Gehör zu verschaffen. Ist in ihren Reihen der Mörder zu suchen, der die ausländischen Investoren auf dem Gewissen hat? Kommissar Charitos ermittelt und horcht auf, als er überall in der Stadt das Lied des Geldes vernimmt.
Kommissar Charitos stellt in seinem neusten Fall fest: Wie überall geht auch in Griechenland die Schere zwischen Arm und Reich immer weiter auseinander. Investoren aus allen Ländern der Welt – aus Saudi-Arabien, aus China, aber auch einheimische – kaufen ganze Landstriche auf, während gleichzeitig viele Leute in Athen verarmen und um ihre Existenz bangen. Das weiß auch Charitos‘ bester Freund Sissis, Leiter eines Obdachlosenasyls und Kopf der neuen Protestbewegung der Armen. Als ein ausländischer Investor tot auf einem leeren Grundstück am Meer aufgefunden wird, beginnt Charitos zu ermitteln. Der Täter hinterlässt eine interessante Handschrift: ein Lied, das von Geld und von Gier erzählt.
320 Seiten (Printausgabe)
erschienen am 28. Juli 2021
978-3-257-61201-1
€ (D) 9.99 / sFr 13.00* / € (A) 9.99
* unverb. Preisempfehlung