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Der Junge, der Ripley folgte
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Der Junge, der Ripley folgte

Herausgegeben von Paul Ingendaay und Anna von Planta. Aus dem amerikanischen Englisch von Matthias Jendis. Mit einem Nachwort von Paul Ingendaay und einer editorischen Notiz von Anna von Planta

Als Tom Ripley in der Nähe seines prächtigen Landsitzes bei Paris einen jungen Amerikaner mit einem dunklen Geheimnis kennenlernt, sieht er in ihm schnell einen Wesensverwandten. Die beiden freunden sich an und reisen gemeinsam nach Berlin, um den Jungen vor seiner Familie in Sicherheit zu bringen. Doch das hedonistische West-Berlin ist gefährlicher als gedacht, und als Frank plötzlich entführt wird, muss Tom Ripley alle Register ziehen, um seinen Freund zu retten.

Mehr zum Inhalt

»›Der Junge, der Ripley folgte‹, mein viertes Ripley-Buch, ist die Geschichte eines Jungen, der seinen Vater umgebracht hat und der Ripley aufsucht, um es ihm zu gestehen und um zu versuchen, seine Gewissenslast zu erleichtern. Ripley meint, es sei ihm gelungen, den Sechzehnjährigen zu beruhigen, ihn mit sich ins Reine kommen zu lassen wegen des Verbrechens, das er in wenigen Zornsekunden begangen hat. Es geht hier um die Frage der Moral oder der fehlenden Moral. In unserer Welt der zornigen jungen Männer und gedungenen Mörder, die sich im zwanzigsten Jahrhundert nicht unterscheiden von den zornigen Männern und gedungenen Mördern der vorchristlichen Jahrhunderte: interessiert es da jemanden, wer mordet und wer ermordet wird?« Patricia Highsmith


Taschenbuch
480 Seiten
erschienen am 21. August 2024

978-3-257-24767-1
€ (D) 14.00 / sFr 19.00* / € (A) 14.40
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
»Highsmiths schönster Ripley-Roman.«
Tilman Krause / Die Welt, Berlin