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Abendblätter
Warum gibt es heute nur noch Silber-Metallic statt Grau? Wann knickt das Wort Dichter unter seiner ironischen Last zusammen? Warum wird Herwegh, einst der größte Dichter aller Zeiten, heute kaum mehr gelesen? Wo liegt die Weltzentrale des Verbrechens? Und was hat es mit dem »Machtblock der Vernunft« auf sich? In den Abendblättern steht Komisches neben Philosophischem, Gelehrtes neben Albernem, Absurdes neben Hintergründigem. Ein erhellendes, immer überraschendes Lesevergnügen.
»Dichter ist eine Ehrenbezeichnung, man verwende das Wort sparsam, bei häufigem Gebrauch knickt das Wort Dichter unter seiner ironischen Last zusammen (Das Dach ist dicht, wozu noch Dichter?, hat Werner Dürrson gedichtet). Schriftsteller klingt so handwerklich, wie einer, der am Setzkasten steht, am ehesten ist Autor zutreffend, da ist der Urheberanspruch drin enthalten.« Neue Kurzprosa von einem, der alles drei ist und dazu ein »Meister der kurzen Form« (Rheinische Post, Düsseldorf).
176 Seiten (Printausgabe)
erschienen am 26. Juni 2024
978-3-257-61467-1
€ (D) 21.99 / sFr 28.00* / € (A) 21.99
* unverb. Preisempfehlung