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Joe Country
In Slough House, dem Abstellgleis des MI5, werden Erinnerungen wach – nur leider keine guten. Catherine Standish kauft wieder Alkohol, und Louisa Guy wühlt in den Trümmern einer alten Liebe. Jackson Lamb quittiert das höchstens mit Flatulenz und einem Schluck Whiskey, doch selbst ihn holen die dunklen Schatten seiner Vergangenheit ein. Auf der Suche nach einem altbekannten Verräter schickt er seine Truppe ins Feld – aber nicht alle kehren zurück.
Der »Old Bastard« ist tot – River Cartwrights Großvater war eine Geheimdienstlegende, kein Wunder, dass zu seiner Beerdigung eine Reihe illustrer Gäste erscheinen. Darunter allerdings auch Rivers Vater, ein Ex-CIA-Agent auf äußerst kriminellen Abwegen. Natürlich tun die Slow Horses genau das, was sie nicht sollen, und machen sich gemeinsam (oder eher: jeder gegen jeden) auf ins tief verschneite Wales, um herauszufinden, was er im Schilde führt. Währenddessen zieht Diana Taverner als neue Chefin des MI5 in London sämtliche Strippen, um sich ihren unliebsamen Kollegen ein für alle Mal vom Leib zu schaffen – und nicht nur ihn ...
»Faszinierend sind Mick Herrons literarische Fähigkeiten, die von Derbheiten bis zu grandioser Poesie und wunderbaren Stimmungsbildern reichen.«
»Besser kann man Spionagethriller nicht erzählen.«
»Den Thriller werden Liebhaber von skurrilen Anti-Superhelden, rasant erzählter Action, verzwickten Polit- und Spionage-Intrigen und blumig-süffisanten ironieschnörkeln samt sanft schimmernder Melancholie erneut genießen.«