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Mameleben
Großartig und nervtötend, liebevoll und erdrückend, aufopfernd, aber auch übergriffig – Michel Bergmann liebt seine Mutter Charlotte und hält sie manchmal nicht aus. Er erzählt in diesem Buch, in dem er nichts und niemanden schont, die Geschichte dieser eigenwilligen, starken Frau: ihre Vertreibung aus Deutschland, der Verlust fast der gesamten Familie, das Glück, ihren künftigen Ehemann wiederzufinden, und dennoch ein Schicksal, bei dem sie allzu oft ganz auf sich allein gestellt ist.
»Wir lachen und weinen beim Lesen und beglückwünschen den Autor zu einem grandiosen, unvergesslichen Buch, aus Schmerz und Liebe geschrieben.«
Elke Heidenreich / Der Spiegel, Hamburg
»Das schlechte Gewissen ist eine jüdische Erfindung« heißt es, und auch Michel Bergmann scheint es in die Wiege gelegt – er liebt seine Mutter wie jeder gute Sohn, findet sie aber manchmal einfach unerträglich. Zwischen Liebe und Freiheitsdrang, Eigenständigkeit und Verpflichtung schwankend erzählt er vom Verhältnis zu seiner Mame, vor allem aber von ihrem Schicksal als Jüdin in Deutschland, Frankreich und der Schweiz. Ein fremdbestimmtes Leben, das alles andere als leicht war, eine Geschichte des gestohlenen Glücks, und zugleich ein Stück europäischer Zeitgeschichte, authentisch, mit Humor und voller Menschlichkeit erzählt.
256 Seiten
erschienen am 22. Februar 2023
978-3-257-07225-9
€ (D) 25.00 / sFr 34.00* / € (A) 25.70
* unverb. Preisempfehlung
»›Mameleben‹ ist ein lebendiges Stück Zeitgeschichte und ein wunderbares, kluges Buch voller Wärme, Witz und Empathie – ein Lesegenuss der ganz besonderen Art.«
»Sein Buch ist eine zu Tränen rührende Hommage.«
»Wir lachen und weinen beim Lesen und beglückwünschen den Autor zu einem grandiosen, unvergesslichen Buch, aus Schmerz und Liebe geschrieben.«
»Eine liebevoll kritische Aufarbeitung einer intensiven Mutter-Sohn-Beziehung.«
»Unglaublich berührend.«