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Geburtstag in Florenz
Die Schriftstellerin Celia Carter wird ausgerechnet an ihrem Geburtstag tot in der Badewanne aufgefunden in der Villa Torrini, hoch über den Hügeln von Florenz. Maresciallo Guarnaccia glaubt nicht an einen Unfall. Carters Ehemann liegt sturzbetrunken gleich nebenan im Schlafzimmer, beteuert, nichts gehört oder gesehen zu haben, und ändert auch im nüchternen Zustand seine Aussage nicht. Eine vertrackte Geschichte. Als Guarnaccia kurz davor ist aufzugeben, kommt unerwartet Hilfe.
Vor den Toren von Florenz residiert in der Villa Torrini die bekannte britische Schriftstellerin Celia Carter. Gesund ist sie, klug und lebenslustig. Unfassbar also, dass sie ausgerechnet an ihrem Geburtstag tot in der Badewanne liegt. Doch auch Fünfunddreißigjährige haben eine Vergangenheit. Und man bekommt einiges über sie heraus, wenn man wie Guarnaccia nur nicht lockerlässt. Die Intellektuellen und Bonvivants, die die Toskana seit jeher zahlreich bevölkern, sind nicht seine Welt, doch sie wecken seine Neugier. Es braucht einige Besuche in der Villa, bis der Maresciallo das Dickicht der Motive durchdringt.