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Räuberleben
Mit einer Nachbemerkung des Autors
Geächtet, verteufelt, gejagt – das ist das Schicksal des Räuberhauptmanns Hannikel und seiner Familie. Ein lebenspraller historischer Roman, der von den Zigeunerlagern in den Tiefen des Schwarzwalds bis in die Privatgemächer von Herzog Karl Eugen und seiner Franziska führt.
Mehr zum Inhalt
Unter den Räubern, die Ende des 18. Jahrhunderts Angst und Schrecken verbreiten, ist Hannikel einer der gefürchtetsten. Vor seinem Namen zittert im Schwarzwald und im Elsass jedes Kind. Nun ist er auf der Flucht, mit seinen loyalsten Männern, mit Frauen und Kindern. Wo soll er für seine Sippe einen sicheren Ort finden?
Jacob Schäffer, der Oberamtmann von Sulz, ist besessen von einer Mission: Räubern, Jaunern und Zigeunern das Handwerk zu legen. Nach einem Ehrenmord ist er Hannikel endlich auf der Spur – in Chur, in Graubünden, wurde er gesichtet. Wilhelm Grau, Schäffers Schreiber, ist bei der Jagd auf die Hannikel-Bande von Anfang an dabei. Immer schwerer fällt es ihm jedoch, diese Menschen bloß als Verbrecher zu sehen – besonders Dieterle, Hannikels elfjährigen Sohn.