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Rohstoff
Harry Gelbs Rohstoff sind Opium auf einem Dach in Istanbul und LSD in einer Kommune in Berlin, sind Heroin in einer Göttinger Mansarde und unzählige Biere in Frankfurts Kneipen – vor allem aber ist sein Rohstoff das Schreiben. Rasant, brutal ehrlich und witzig erzählt Fausers Alter Ego von einer gefährlichen wie gefährdeten Jugend und von einem Mann, der weder als Nachtwächter noch als Flughafenpacker vergisst, was er sein will: Schriftsteller.
Harry Gelbs Rohstoff sind Opium in einem schäbigen Verschlag auf einem Dach in Istanbul und LSD in einer Kommune in Berlin. Es sind Heroin in einer Göttinger Mansarde und unzählige Biere und Schnäpse in Frankfurts Kneipen. Vor allem aber ist sein Rohstoff das Schreiben – rasant, brutal ehrlich und witzig erzählt Fausers Alter Ego von einer gefährlichen wie gefährdeten Jugend und von einem Mann, der weder als Nachtwächter noch als Flughafen-Packer vergisst, was er sein will: Schriftsteller. ›Rohstoff‹ – das ist Jörg Fausers autobiographischster Roman, das ist seine Geschichte. Und gleichzeitig doch auch die Geschichte einer ganzen Generation und der Bundesrepublik Deutschland nach dem Kalten Krieg und vor dem Mauerfall. Mit Nachworten von Michael Köhlmeier und Matthias Penzel.
352 Seiten
erschienen am 22. Mai 2019
978-3-257-07034-7
€ (D) 24.00 / sFr 32.00* / € (A) 24.70
* unverb. Preisempfehlung
»Einer der besten deutschen Romane überhaupt.«
»›Rohstoff‹ ist einer der besten deutschen Romane des 20. Jahrhunderts.«
»Der Opium-Kultroman des vielleicht besten deutschen Hardboiled-Autors.«