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Der Geist von Lamb House
Aus dem Englischen von Renate Orth-Guttmann
Tony Lamb und seine Familie waren im 18. Jahrhundert die ersten Bewohner von Lamb House im südostenglischen Rye. Dort hat sich eine unheimliche Geschichte zugetragen, die der verkrüppelte Toby, der einst Schriftsteller werden wollte, aufgeschrieben hat. Jahre später übernimmt der große englische Schriftsteller Henry James das Haus, oder vielmehr - so scheint es ihm von Anfang an – das Haus übernimmt ihn.
Mehr zum Inhalt
Tony Lamb und seine Familie waren im 18. Jahrhundert die ersten Bewohner von Lamb House, dem alten Backsteinhaus, das noch heute im südostenglischen Rye steht, direkt neben der Dorfkirche. Dort hat sich eine unheimliche Geschichte zugetragen, die der verkrüppelte Toby, der einst Schriftsteller werden wollte, aufgeschrieben hat. Jahre später übernimmt der große englische Schriftsteller Henry James das Haus, oder vielmehr – so kommt es dem Poeten von Anfang an vor – das Haus übernimmt ihn. Doch scheint das Gemäuer keinen schlechten Einfluß auf ihn ausgeübt zu haben: Hätte er sonst kurz nach seinem Einzug das berühmte ›The Turn of the Screw‹ (›Die Drehung der Schraube‹) geschrieben? Doch von dem Moment an, als Henry James auf Tobys Manuskript stößt, läßt ihm Tobys Geist keine Ruhe mehr. Auch dem nächsten Bewohner von Lamb House, dem spätviktorianischen Schriftsteller E.F. Benson (1867–1940), ergeht es nicht anders.
Joan Aiken, selbst in Rye, nur einen Steinwurf von Lamb House entfernt, zur Welt gekommen, hat in diesem Buch eine Gespenstergeschichte und eine liebevolle Pastiche auf Henry James und E.F. Benson miteinander verwoben.
eBook
256 Seiten (Printausgabe)
erschienen am 27. Oktober 2021
978-3-257-61253-0
€ (D) 7.99 / sFr 10.00* / € (A) 7.99
* unverb. Preisempfehlung
256 Seiten (Printausgabe)
erschienen am 27. Oktober 2021
978-3-257-61253-0
€ (D) 7.99 / sFr 10.00* / € (A) 7.99
* unverb. Preisempfehlung
»Dichterleben und Gespenstergeschichte verschmelzen zu einem spannenden Leseabenteuer.«
Kieler Nachrichten
»Ein kunstvolles Geflecht aus Wahrheit und Phantasie.«
The Times Literary Supplement, London