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Anderland
Aus dem Englischen von Ilse Bezzenberger
Pandoras Mutter sucht schon lange einen geeigneten Umgang für ihre künstlerisch begabte Tochter. Da kauft die Musikerfamilie Morningquest das Gut Anderland ganz in der Nähe, und von nun an verbringt Pandora viel Zeit mit den Nachbarn. Als ihre Mutter an einem Herzanfall stirbt, findet sie auf Anderland ein neues Zuhause und erfährt so manches über ihre eigene Herkunft, die ihr die Mutter stets verborgen hatte.
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Es ist nicht gerade viel los in Floxby Crucis, in der englischen Provinz Anfang der 60er Jahre. Pandoras Mutter sucht vergebens einen geeigneten Umgang für ihre künstlerisch begabte Tochter. Da kauft die Musikerfamilie Morningquest das Gut ›Anderland‹ ganz in der Nähe. Die Sopranistin Marianna, Mutter von sechs Kindern, entpuppt sich als alte Jugendfreundin von Pandoras Mutter. Bei den Mahlzeiten um den großen Tisch in der Gutsküche finden angeregte Streitgespräche über Musik und Literatur statt. Die drei Söhne und drei Töchter der Familie erweisen sich als quirlige Jugendliche, die genauso gern ein Shakespeare-Stück proben, wie sie sich an Happening-Kunst versuchen. Onkel Grischa, ein ehemaliger Tänzer, der sich um den Garten kümmert, und die schrullige Tante Lulie, die ausgezeichnet kocht und schneidert, bilden den äußeren Rahmen dieser Großfamilie. Hier bekommt Pandora die Wärme, die sie zu Hause vermißt. Als Pandoras Mutter an einem Herzschlag stirbt, wird Anderland mehr und mehr zu Pandoras Zuhause. Nach und nach erfährt sie einiges über die inneren Beziehungen dieser unkonventionellen Großfamilie und auch über ihre eigene Herkunft, die ihr ihre Mutter immer verborgen hatte.
Es ist nicht gerade viel los in Floxby Crucis, in der englischen Provinz Anfang der 60er Jahre. Pandoras Mutter sucht lange vergebens einen geeigneten Umgang für ihre künstlerisch begabte Tochter. Da kauft die Musikerfamilie Morningquest das Gut Anderland ganz in der Nähe, und von nun an verbringt Pandora viel Zeit mit den neuen, unkonventionellen Nachbarn. Als ihre Mutter an einem Herzanfall stirbt, findet sie auf Anderland ein neues Zuhause, bekommt Einblick in die inneren Beziehungen der Großfamilie und erfährt so manches über ihre eigene Herkunft, die ihr die Mutter stets verborgen hatte. Nach und nach
erhält Pandora die Kraft, ihr künstlerisches Talent zu entfalten – und verläßt die Morningquests schließlich als reife Persönlichkeit.
Englische Provinz, Anfang der sechziger Jahre. Es ist nicht gerade viel los in Floxby Crucis. Pandoras Mutter sucht vergebens einen geeigneten Umgang für ihre künstlerisch begabte Tochter. Da kauft die Musikerfamilie Morningquest das Gut ›Anderland‹ ganz in der Nähe. Die Sopranistin Marianna, Mutter von sechs Kindern, entpuppt sich als alte Jugendfreundin von Pandoras Mutter. Bei den Mahlzeiten um den großen Tisch in der Gutsküche finden angeregte Streitgespräche über Musik und Literatur statt. Die drei Söhne und drei Töchter der Familie erweisen sich als quirlige Jugendliche, die genauso gern ein Shakespeare-Stück proben, wie sie sich an Happening-Kunst versuchen. Onkel Grischa, ein ehemaliger Tänzer, der sich um den Garten kümmert, und die schrullige Tante Lulie, die ausgezeichnet kocht und schneidert, bilden den äußeren Rahmen dieser Großfamilie. Hier bekommt Pandora die Wärme, die sie zu Hause vermißt. Als Pandoras Mutter an einem Herzschlag stirbt, wird Anderland mehr und mehr zu Pandoras Zuhause. Nach und nach erfährt sie einiges über die inneren Beziehungen dieser unkonventionellen Großfamilie und auch über ihre eigene Herkunft, die ihr ihre Mutter immer verborgen hatte.
eBook
368 Seiten (Printausgabe)
erschienen am 27. Oktober 2021
978-3-257-61250-9
€ (D) 7.99 / sFr 10.00* / € (A) 7.99
* unverb. Preisempfehlung
368 Seiten (Printausgabe)
erschienen am 27. Oktober 2021
978-3-257-61250-9
€ (D) 7.99 / sFr 10.00* / € (A) 7.99
* unverb. Preisempfehlung
»Joan Aiken schreibt in ›Anderland‹ gekonnt von subtilen Familiengemeinheiten, geheimnisvollen Provinzgeschehnissen und seltsamen Todesfällen.«
Annette Speck
/ Berliner Zeitung
»›Anderland‹ ist ein behutsamer Entwicklungsroman über die Entzauberung einer kindlichen Welt, voller britischer Zurückhaltung, Spannung und Sixites-Nostalgie.«
Der Standard, Wien
»Kein Krimi, sondern ein dem besten Krimigenre verwandter Unterhaltungsroman.«
Anne Uhde
/ Die Welt, Berlin
»Diese Gangart, die Orte und Dialoge sind einfach hinreißend!«
Kirkus Reviews, New York
»Spannend, heiter, aber auch nachdenklich und gesellschaftskritisch, eine wunderbare Mischung.«
Süddeutscher Rundfunk, Stuttgart
»Ein großer Wurf.«
Time Out, London