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Senilità
Aus dem Italienischen von Barbara Kleiner. Mit einem Nachwort von Ute Stempel und einer editorischen Notiz
›Senilità‹, laut Montale ein »nahezu vollkommener Roman«, ist ein Schlüsselwerk der klassischen Moderne in Italien. Der begnadete Ironiker Italo Svevo wendet sich in seinem wohl schonungslosesten Buch der Liebesleidenschaft zu. Mit analytischer Brillanz schildert er den Lebenszyklus eines vergeblichen Begehrens.
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Emilio ist ein moderner Mann – nüchtern, souverän. Mit seinen fünfunddreißig Jahren macht ihm niemand mehr etwas vor. So glaubt er wenigstens. Da begegnet er der verruchten Angiolina. Überzeugt, längst auch in Liebesdingen vor Illusionen gefeit zu sein, beginnt er ein Verhältnis mit ihr…
Gleich mit den ersten Worten, die Emilio Brentani an Angiolina richtete, wollte er ihr klarmachen, daß er nicht vorhatte, sich auf eine allzu ernsthafte Beziehung einzulassen. Als kleiner Versicherungsangestellter hat er bislang ein in Routine geradezu senil erstarrtes Leben geführt. Da zieht ihn die ebenso verführerische wie leichtlebige Angiolina in einen Strudel der Leidenschaft. Eben jener, der sich vor Bindung so fürchtete, gerät in größte Abhängigkeit…
›Senilità‹, laut Montale ein »nahezu vollkommener Roman«, ist ein Schlüsselwerk der klassischen Moderne in Italien. Der begnadete Ironiker Italo Svevo wendet sich in seinem wohl schonungslosesten Buch der Liebesleidenschaft zu. Mit analytischer Brillanz schildert er den Lebenszyklus eines vergeblichen Begehrens.
Taschenbuch
400 Seiten
erschienen am 25. Mai 2005
978-3-257-23479-4
€ (D) 14.00 / sFr 19.00* / € (A) 14.40
* unverb. Preisempfehlung
400 Seiten
erschienen am 25. Mai 2005
978-3-257-23479-4
€ (D) 14.00 / sFr 19.00* / € (A) 14.40
* unverb. Preisempfehlung
»Svevos wunderbarer Liebesroman gehört zu den Klassikern der frühen Moderne. In der Übersetzung von Barbara Kleiner funkeln Ironie und Intelligenz dieses Buches jetzt noch einmal ganz neu.«
Brigitte, Hamburg
»Barbara Kleiners Übersetzung ist ein Anlass, den ersten modernen Liebesroman der italienischen Literaturgeschichte wiederzuentdecken. Der Lügen eines Neurotikers wird man nicht müde.«
Maike Albath
/ Der Tagesspiegel, Berlin
»Ironisch, gnadenlos, gut. Ein wundervoll leichter und grauenvoll trauriger Roman in einer großartigen Neuübersetzung von Barbara Kleiner.«
Stefan Volk
/ Bücher, Essen