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Kein Feuer kann brennen so heiß
Schön ist sie nicht, aber sie kann kochen und anpacken. Deshalb ist Lorina Altenpflegerin geworden und hat mit der Anstellung in der Villa von Frau Alsfelder das große Los gezogen. Hier geben sich attraktive Masseure die Klinke in die Hand, und Techtelmechtel entstehen, die besser geheim bleiben sollen. Für Aufregung sorgen ein aufgeschwatzter Pudel und ein zurückgelassenes Baby, die die alte Dame sichtlich neu beleben. Sehr zum Missfallen ihres Großneffen, der aufs Erbe lauert.
Schön ist sie nicht gerade, die dreißigjährige Lorina, eher etwas plump und ungeschickt. Sie hat daher einen Beruf gewählt, in dem es auf Äußerlichkeiten nicht so ankommt. Ihre Anstellung als Altenpflegerin bei der reichen pflegebedürftigen Frau Alsfelder war nicht nur finanziell ein Glücksfall, denn Lorina lebt jetzt in einer recht ungewöhnlichen und interessanten WG. Masseure, deren Hände nicht nur heilen, sondern auch erotisieren, kommen und gehen. Ein Harlekinpudel sorgt für Leben in der Bude, und als Lorinas ungewollt schwangere Schwester ausgerechnet dort niederkommt und ihr Baby von eindeutig asiatischem Aussehen zurücklässt, ist das Chaos perfekt. Sehr zur Freude der alten Dame, die zusehends aufblüht. Wäre da nicht Christian, der misstrauische Großneffe, den man in der WG für einen Erbschleicher hält.
304 Seiten (Printausgabe)
erschienen am 24. Februar 2021
978-3-257-61172-4
€ (D) 11.99 / sFr 15.00* / € (A) 11.99
* unverb. Preisempfehlung
»Ein Lesevergnügen, nicht nur für Krimifans.«
»Wer Lust auf eine launige, amüsante Krimi-Komödie hat, ist hier genau richtig.«
»Ingrid Noll ist wahrlich eine Meisterin der Kriminalkomödie, und dieser Roman ist eine raffinierte Hommage an das Leben.«