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Saison
Er war berühmt, nur wußte dies niemand. Aber er hatte noch ein ganzes Leben vor sich. Philipp, zwischen Schulabschluß und Berufsausbildung stehend, von der Großen Bühne träumend, jobbt einen Sommer lang als Bademeister. Philipps erste Saison in einer Zürcher Seebadeanstalt, in der sich die Figuren unserer Gesellschaft programmreiche Blöße geben, ist auch die Saison einer zarten Liebe.
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Er war berühmt, nur wußte dies niemand. Aber er hatte noch ein ganzes Leben vor sich. Philipp, zwischen Schulabschluß und Berufsausbildung stehend, von der Großen Bühne träumend, jobbt einen Sommer lang als Bademeister.
Er erlebt seine erste Saison, für die das reale Leben die Vorlage bietet. Aus einer Zürcher Seebadeanstalt macht Philipp mit unbekümmerter Phantasie ein buntes, spannend-überraschendes Badetheater, einen Schauplatz, wo die Figuren unserer heutigen Gesellschaft programmreiche Blöße zeigen. Und dies in einer knappen Sprache von facettenreicher Anschaulichkeit erzählt, mit hintergründigem Witz, der der Ironie Poesie abgewinnt. Philipps erste Saison (Ich bin nicht umsonst zwanzig geworden) ist auch die Saison einer zarten Liebe.
»Loetscher erzählt anschaulich, witzig, ironisch und voller Poesie.«
Facts, Zürich
»Ein warmherziges, lebenskluges Buch, das erstaunlich realistisch endet: mit der endgültigen Ankunft des Träumers in der Wirklichkeit.«
Roland Mischke
/ Hannoversche Allgemeine Zeitung
»Die Gesamtatmosphäre des Romans ist vom Humor eines Jean Paul oder Lawrence Sterne geprägt.«
Karl-Josef Müller
/ Neue deutsche Literatur, Berlin
»›Saison‹, das ist ein melancholisches Buch und zugleich ein moderner Entwicklungsroman mit erstaunlichem Tempo. Blendend formuliert, mehrfach ironisch gebrochen, mit schnellen Schnitten und überraschenden Wendungen.«
Susanne Schaber
/ Österreichischer Rundfunk, Wien
»Loetschers Sinn für Humor, seine Phantasie – gepaart mit feinen Beobachtungen – schlagen sich auch in seinem neuesten Werk nieder.«
Ursula Günther
/ Tages-Anzeiger, Zürich