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Herbst in der Großen Orange
»Los Angeles, die Große Orange, lauter Schnitze um ein Nichts. In solchen Schnitzen hatte er seinen Herbst verbracht. Wie grün war dieser Herbst.« Loetschers melancholische Satire umkreist das Thema ›Herbst‹ vielfach: die Jahreszeit in einer Landschaft zwischen Wüste und Ozean, in der es eigentlich keinen Herbst gibt; den Lebensherbst der Hauptfigur; den Herbst schließlich einer Zivilisation.
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»Los Angeles, die Große Orange, lauter Schnitze um ein Nichts. In solchen Schnitzen hatte er seinen Herbst verbracht. Wie grün war dieser Herbst.« So beginnt das neue Buch von Hugo Loetscher, dem Romanautor (›Abwässer‹, ›Die Kranzflechterin‹, ›Der Immune‹), Südamerika–Kenner (›Zehn Jahre Fidel Castro‹, ›Wunderwelt‹), Dramatiker (›Schule der Kannibalen‹) und Literaturkritiker. Loetschers melancholische Satire umkreist das Thema ›Herbst‹ vielfach: die Jahreszeit in einer Landschaft zwischen Wüste und Ozean, in der es eigentlich keinen Herbst gibt; den Lebensherbst der Hauptfigur, die die Krankheit in sich spürt; den Herbst schließlich einer Zivilisation.
»Eines seiner witzigsten Bücher.«
Jürg Altwegg
/ Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Hugo Loetscher ist mit ›Herbst in der Großen Orange‹ ein großer Wurf gelungen. Loetscher enttarnt eine Scheinwelt, reiht ein sprachliches Kabinettstückchen ans andere, ist mal lyrisch, mal satirisch.«
Niklas Frank
/ Stern, Hamburg