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Das Entdecken erfinden
1965 reiste Hugo Loetscher zum ersten Mal nach Brasilien. Es war der Beginn einer Liebe, die den kosmopolitischen Schweizer Schriftsteller nicht mehr losließ. Immer wieder besuchte Loetscher Brasilien und schrieb literarische Reisereportagen über das Land. Nach und nach erkundete er, über die Verführungen der Exotik hinaus, auch die heikleren Widersprüche seines Sehnsuchtslandes, vom melting pot Salvador de Bahia bis zu den Slums um die Vorzeigehauptstadt Brasília, von den afrobrasilianischen Religionen in Rio bis zu den Goldminen in Minas Gerais. Ein zeitlos aktuelles Porträt eines Landes, das, in Loetschers Worten, nach wie vor »zur Zukunft verdammt« ist.
»Atmosphärische Reisereportagen, die die kulturelle, geographische und historische Weite Brasiliens zeigen.«
»Eine beglückende Lektüre, sehr lesenswert. Ein wundervolles Nachlassbuch. Lesen!«
»Hugo Loetschers Brasilien-Reportagen gibt es jetzt als Sammelband. Loetscher ist ein Schwärmer, aber auch ein kühler Betrachter; bei aller Freude an Lebenskunst übersieht er auch den spezifischen brasilianischen Rassismus nicht.«