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Deutschland
Ein Wintermärchen
Geschrieben im Januar 1844. Mit einem Vorwort des Autors
Im Oktober 1843 brach Heinrich Heine (1797–1856) von seiner Wahlheimat Paris aus zu einer längeren Deutschlandreise auf. Seine Hauptstationen waren Aachen, Köln und Hamburg. Die Eindrücke dieser Reise verarbeitete Heine zu einem Versepos. ›Deutschland. Ein Wintermärchen‹, eine ebenso sprachlich funkelnde wie beißend spöttische Politsatire, die gleich nach Erscheinen von der preußischen Zensurbehörde beschlagnahmt wurde, gefällt und provoziert bis heute.
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Im Oktober 1843 brach Heinrich Heine (1797–1856) von seiner Wahlheimat Paris aus zu einer längeren Deutschlandreise auf. Seine Hauptstationen waren Aachen, Köln und Hamburg. Die Eindrücke dieser Reise verarbeitete Heine zu einem Versepos, über das er seinem Verleger Julius Campe im Frühjahr 1844 schrieb: »Es ist ein gereimtes Gedicht, welches … die ganze Gärung unserer deutschen Gegenwart in der kecksten, persönlichsten Weise ausspricht. … Sie wissen, ich prahle nicht, aber ich bin diesmal sicher, dass ich ein Werkchen gegeben habe, das mehr Furore machen wird als die populärste Broschüre und das dennoch den bleibenden Wert einer klassischen Dichtung haben wird.« Heine sollte recht bekommen – ›Deutschland. Ein Wintermärchen‹, eine ebenso sprachlich funkelnde wie beißend spöttische Politsatire, die gleich nach Erscheinen von der preußischen Zensurbehörde beschlagnahmt wurde, gefällt und provoziert bis heute.
Taschenbuch
112 Seiten
erschienen am 25. Oktober 2005
978-3-257-23529-6
€ (D) 8.00 / sFr 11.00* / € (A) 8.30
* unverb. Preisempfehlung
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