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Kind der Aare
Hansjörg Schneider erzählt vom Aargau, der Landschaft, die ihn geprägt hat. Von den sanften Hügeln und Auen und der kargen, autoritären Atmosphäre seiner Kindheit und Jugend in den Nachkriegsjahren. Von der Studentenzeit in Basel bis hin zum Aufbruch in ein Leben für die Literatur.
Woher kommt ein Schriftsteller? Authentisch, berührend und kein bisschen milde zeichnet Hansjörg Schneider nach, wie er wurde, wer er ist.
Hansjörg Schneider geht an die Quellen seiner Herkunft zurück – als Mensch wie als Schriftsteller. Und setzt ein bei der Aare, dem grünen Fluss, der Schneiders Heimatkanton Aargau den Namen gibt. »Ich will der Erinnerung dorthin folgen, wo sie mich hinführt.« Und die Erinnerung sprudelt und strömt, genau wie die Aare.
Sie führt Hansjörg Schneider zurück in ein Land, dass es so gar nicht mehr gibt: die Schweiz der Nachkriegsjahre. Sie lässt ihn von seinen Eltern erzählen, von seiner Kindheit im ländlichen Aargau samt all ihren Freuden und Schrecknissen, von seinen frühen Begeisterungen für Kunst und Literatur und den ersten kleinen Fluchten und Aufbrüchen – bis hin zum Sprung in das ungewisse Leben als Romancier und Dramatiker.
Ein Blick zurück in Liebe, Trauer, Zorn und Zärtlichkeit von einem der bekanntesten und beliebtesten Autoren der Schweiz.
352 Seiten
erschienen am 23. Oktober 2019
978-3-257-24502-8
€ (D) 13.00 / sFr 17.00* / € (A) 13.40
* unverb. Preisempfehlung
»Eine lesenswerte Autobiographie. Kind der Aare verrät nicht nur viel über den Schriftsteller und Menschen Hansjörg Schneider, sondern auch immer wieder viel über die Zeit.«
»Das ganze Buch ist ein Lob auf die Aufmüpfigkeit, leidenschaftlich geschrieben und erhellend.«
»Das eindrückliche literarische Porträt einer untergegangenen Schweiz.«