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Der Bauch des Wals
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Der Bauch des Wals

Zwei Essays über Kunst und Politik
Aus dem Englischen von Felix Gasbarra und Bernhard Robben

1940, der Zweite Weltkrieg wütete in Europa, schrieb George Orwell den Essay ›Im Innern des Wals‹, in dem er die Freiheit des Künstlers, sich von den Problemen der Welt abzuwenden, verteidigte – obwohl er selbst ein eminent politischer Autor war. Auf diesen berühmten Essay antwortet Ian McEwan in seiner ›Orwell Memorial Lecture‹, die erstmals in Buchform erscheint, und bezieht Orwells Überlegungen auf unsere Gegenwart.

Mehr zum Inhalt

George Orwell ist der große engagierte Schriftsteller, der im Spanienkrieg gegen den Faschismus kämpfte und später, desillusioniert und hellwach, die politischen Romanklassiker ›Farm der Tiere‹ und ›1984‹ schrieb. Wie kommt ausgerechnet er dazu, die Freiheit des Schriftstellers, sich apolitisch von der Welt abzuwenden, zu verteidigen? Genau das tut er, anhand des Beispiels von Henry Miller, in seinem berühmten Essay ›Im Innern des Wals‹. 2021 hielt Ian McEwan die renommierte ›Orwell Memorial Lecture‹. Immer das eigene Schreiben reflektierend, untersucht McEwan Orwells Bild des apolitischen Schriftstellers, der es sich im Bauch des Wals bequem macht, setzt es in Perspektive und fragt sich, ob es in unserer von neuen Autoritarismen und dem Klimawandel geprägten Gegenwart überhaupt noch ein Innerhalb und ein Außerhalb des Wals geben kann.


Hardcover Leinen
128 Seiten
erschienen am 23. August 2023

978-3-257-07263-1
€ (D) 22.00 / sFr 30.00* / € (A) 22.70
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
<
>

»Ian McEwan und George Orwell – in diesem kleinen Band ziehen zwei literarische Größen unter unterschiedlichen geschichtlichen Voraussetzungen eine ähnliche Bilanz.«

Rolf Hürzeler / Kulturtipp, Zürich

»Ein lesenswerter, kritischer Blick auf Kunst und Politik.«

Landshuter Zeitung,

»Ian McEwan und George Orwell – in diesem kleinen Band ziehen zwei literarische Größen unter unterschiedlichen geschichtlichen Voraussetzungen eine ähnliche Bilanz.«

Rolf Hürzeler / Kulturtipp, Zürich

»Ein lesenswerter, kritischer Blick auf Kunst und Politik.«

Landshuter Zeitung,
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