Filter
Carissimo Simenon - Mon cher Fellini
Der Briefwechsel zwischen Federico Fellini und Georges Simenon
Mit einem Vorwort von Claude Gauteur und einem Gespräch von Georges Simenon mit Federico Fellini Aus dem Italienischen und Französischen von Linde Birk Herausgegeben von Claude Gauteur und Silvia Sager
Zum ersten Mal begegnen sich Federico Fellini und Georges Simenon 1960 anläßlich des Filmfestivals in Cannes. Simenon ist Vorsitzender der Jury – Fellini Gewinner der Goldenen Palme für ›La dolce vita‹. Der Briefwechsel zwischen dem Cineasten und dem Romancier beginnt aber eigentlich erst 16 Jahre später, als Fellini seinen ›Casanova‹ dreht. Simenon ist hingerissen von diesem Film. Zu der Bewunderung, die er schon immer für den Filmkünstler hegte, kommt nun die Neugier: Wer ist der Schöpfer eines solchen Werks? Umgekehrt fragt sich Fellini: Wer ist der Mann, der ohne Unterlaß so viele wunderbare Romane verfaßt?
Man kennt Georges Simenon, den hageren Vielschreiber mit dem prägnanten Stil; die letzten 30 Jahre seines Lebens lebt er zurückgezogen in der französischen Schweiz. Man kennt auch Federico Fellini: den Kinoriesen, Schöpfer opulenter Filmwerke; ständig in Gesellschaft von Produzenten, Schauspielern, Autoren. Scheinbar so unterschiedlich, vereint sie doch ein Gefühl für etwas, was sie beide als ›das Schöpferische‹ bezeichnen. In den Briefen erzählen sie sich von Träumen und Alpträumen, Zweifeln und Hochgefühlen – intime Zeugnisse zweier großer Geister über das Leben und die Kunst.
Hardcover Leinen
144 Seiten
erschienen am 29. August 1997
978-3-257-06159-8
€ (D) 14.90 / sFr 26.90* / € (A) 15.40
* unverb. Preisempfehlung
144 Seiten
erschienen am 29. August 1997
978-3-257-06159-8
€ (D) 14.90 / sFr 26.90* / € (A) 15.40
* unverb. Preisempfehlung
»Wer die Filme Fellinis und die Bücher Simenons liebt, wird nicht am Lesen dieses Briefwechsels vorbeikommen.«
Alexander Kudascheff
/ Deutsche Welle, Köln
»Für Fellinisten ein Muß.«
Thomas Bodmer
/ Tages-Anzeiger, Zürich