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Diesseits vom Paradies
Aus dem amerikanischen Englisch von Martina Tichy und Bettina Blumenberg. Mit einem Nachwort von Manfred Papst
Amory Blaine ist begabt und privilegiert. Von der Mutter hat er die Überzeugung, zu Höherem geboren zu sein. Er studiert in Princeton, und nach etlichen Flirts begegnet er Rosalind, seiner ersten großen Liebe. Als sie ihn für einen anderen verlässt, zerschellen Amorys jugendliche Ideale. Was bleibt, ist der Alkohol – aber trotz aller Trauer und Enttäuschung auch die Erkenntnis, dass das Leben, so pathetisch und lächerlich es oft scheint, doch lebenswert ist: nicht jenseits, sondern diesseits vom Paradies.
Mehr zum Inhalt
Amory Blaine ist begabt und privilegiert. Von der Mutter hat er die Überzeugung, zu Höherem geboren zu sein. Er studiert in Princeton, und nach etlichen Flirts begegnet er Rosalind, seiner ersten großen Liebe. Als sie ihn für einen anderen verlässt, zerschellen Amorys jugendliche Ideale. Was bleibt, ist der Alkohol – aber trotz aller Trauer und Enttäuschung auch die Erkenntnis, dass das Leben, so pathetisch und lächerlich es oft scheint, doch lebenswert ist: nicht jenseits, sondern diesseits vom Paradies.
Mit diesem Roman, seinem Erstling, begründete F. Scott Fitzgerald 1920 seinen Ruhm als Chronist seiner Zeit. Über Nacht wurde der Roman zum Kultbuch, Amory Blaine zur Identifikationsfigur für die amerikanische Nachkriegsgeneration. In Rhythmus und Klang bereits ein unverkennbarer Fitzgerald – ironisch und warmherzig, glitzernd und wehmütig zugleich.
Taschenbuch
432 Seiten
erschienen am 27. November 2007
978-3-257-23691-0
€ (D) 14.00 / sFr 19.00* / € (A) 14.40
* unverb. Preisempfehlung
432 Seiten
erschienen am 27. November 2007
978-3-257-23691-0
€ (D) 14.00 / sFr 19.00* / € (A) 14.40
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
»Die Geburt eines neuen Typus Buch. Fitzgeralds Debüt ›Diesseits vom Paradies‹ formulierte das Lebensgefühl der ›Roaring Twenties‹ und machte den Autor zwar nicht reich, aber berühmt.«
Wieland Freund
/ Die Welt, Berlin
»Eine kühne Collage.«
Inge Rauh
/ Nürnberger Nachrichten
»›Diesseits vom Paradies‹ hat den Ton der Jazz-Zeit, wobei Fitzgerald unter Jazz zuerst Sex, dann Tanzen, dann Musik verstand. Ein sensibler Junge verliert sich in der zynischen Welt.«
Peter Pisa
/ Kurier, Wien
»Das faszinierende und bis heute lebendig gebliebene Zeugnis einer Generation im Aufbruch.«
Manfred Papst
/ im Nachwort
»Der beste amerikanische Roman, den ich in letzter Zeit zu Gesicht bekommen habe .«
H.L. Mencken
/ The Smart Set, New York (1920)