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Der Höllenhund
F. K. Waechter gehört zu den erstaunlichsten und vielseitigsten Künstlern seiner Zeit. Wunderschön sind seine preisgekrönten Bilderbücher, humorvoll und pointiert seine Cartoons. Doch mit diesem beeindruckenden Dokument aus dem Nachlass sprengt Waechter noch einmal alle Genregrenzen und wird den Leser begeistern mit seiner dunklen und einprägsamen Fabel vom Höllenhund.
Aus dem Nachlass eines der eindrucksvollsten und vielseitigsten deutschen Künstler, F.K. Waechter, stammt diese dunkle und eindrückliche Fabel vom Höllenhund. Mit intensiven schwarzweißen Bildern illustriert, zeigt sie Schauerliches und Zärtliches zugleich, übertrifft sich F.K. Waechter in seiner Kunst selbst. Die poetischen, kraftvollen Zeichnungen lassen die genial erzählte, archaische Geschichte aufs Unheimlichste lebendig werden.
Der Teufel läuft über das Schlachtfeld eines Krieges, auf der Suche nach Überlebenden. Ein Soldat, in dem noch ein wenig Leben steckt, erschießt den Höllenhund, der den Teufel begleitet. Wütend bannt der Teufel den Soldaten: Sieben Jahre soll er sich nicht waschen und sich weder Haar noch Bart noch Nägel schneiden, dafür jedoch mit den Taschen voller Geld durch die Welt gehen. Der Höllenhund trifft auf einen Vater, der verzweifelt einen Weg sucht, sich und seine drei Töchter zu ernähren. Sie schließen einen Pakt: die jüngste Tochter für das gute Leben aller.
»Sehr witzig. Und überraschend.«
»Wundervolle Zeichnungen aus Waechters Nachlass, die Worte voller Zorn und Zartheit.«