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Leben, schreiben, atmen
Schreiben heißt für Doris Dörrie, das eigene Leben bewusst wahrzunehmen. Wirklich zu sehen, was vor unseren Augen liegt. Oder wiederzufinden, was wir verloren oder vergessen haben. Es ist Trost, Selbstvergewisserung, Anklage, Feier des Lebens. Doris Dörrie denkt in diesem einzigartigen Buch über das autobiographische Schreiben nach, gibt Tipps und kreative Anleitungen. Und sie legt gleich selbst los und erzählt hinreißend ehrlich von ihrem eigenen Leben.
»Schreiben heißt die Welt einatmen.«
Für Doris Dörrie ist Schreiben eine Methode, intensiver zu leben. Innezuhalten, sich zu erinnern, sich und die Welt besser kennenzulernen. Die große Autorin und Regisseurin lädt uns ein, das Glück des täglichen Schreibens mit ihr zu teilen: Einfach loszuschreiben, über das eigene Leben, und dabei auf Scham, Angst, Selbstzweifel und Rechtschreibregeln zu pfeifen.
Doris Dörrie zeigt, wie es geht, und erzählt mit Leidenschaft, Humor und großer Offenheit von Kindheitserinnerungen, fremden Orten, verlorengegangenen Gegenständen und Menschen, Freundschaften und Obsessionen. Und so ist ›Leben, schreiben, atmen‹ auch das Porträt einer furchtlosen, neugierigen und inspirierenden Frau, die uns Mut macht, weiterzuatmen, weiterzuschreiben und weiterzumachen, egal, was das Leben bringt.
288 Seiten
erschienen am 28. August 2019
978-3-257-07069-9
€ (D) 20.00 / sFr 27.00* / € (A) 20.70
* unverb. Preisempfehlung
»Ein begeisterndes Buch!«
»Kaufen, lesen, schreiben. Und den Moment auskosten. Ein kleines Wunderwerk.«
»Was sie schreibt, ist nie doof. Es macht reicher und – ja, doch – klüger.«
»So anrührend, tief, wahr und bewegend, dass es auch all jene rührt, die nicht vorhaben, zum Stift zu greifen.«