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Die Reisgöttin
und andere Mitbringsel
Nie kann Doris Dörrie der Versuchung widerstehen, von einer Reise etwas mitzubringen: eine Origami-Schnecke aus Japan, eine Ringer-Maske aus Mexiko, die Figur einer Reisgöttin aus Bali, Boxerstiefel aus New York oder Borotalco, ein Wundermittel gegen Flecken aus Italien. Nützliches, Krimskrams, exotische Lebensmittel, Zauberutensilien und kitschige Staubfänger. In der Begegnung mit den Dingen erzählt Doris Dörrie auf ihre unverwechselbar persönliche Art vom Leben, Schreiben und Reisen.
Mehr zum Inhalt
Die Plastik-Kirschblüten aus Japan erzählen von Dreharbeiten und dem flüchtigen Augenblick der Schönheit. Dr. Bronners Magic Soap aus den USA erinnert an eine lebenslange Freundschaft. Die ramponierte Plüschkatze aus Istanbul gibt Zuversicht und Mut zum Durchhalten. Die Hasenkaraffe vom Flohmarkt im Allgäu gibt Anlass zu einer Liebeserklärung an herrlich unnützen Kitsch. Safran aus Spanien macht unweigerlich fröhlich, ob in der Paella oder im Risotto Milanese. Kurze Texte über kleine Dinge, die viel über den Ort erzählen, von dem sie stammen, und über die Schreibende, die sich in sie verliebt und im Handgepäck mit nach Hause genommen hat. Doris Dörries ›Zeit‹-Kolumne »Aus meinem Handgepäck« zum ersten Mal in Buchform, mit drei unveröffentlichten Texten.
»Dieses Buch macht gute Laune!«
Katja Kraft
/ Münchner Merkur
»Texte wie kleine Urlaube: ein Reisebuch der besonderen Art.«
Rheinische Post, Düsseldorf