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Lasset die Kinder zu mir kommen
Commissario Brunettis sechzehnter Fall
Aus dem Amerikanischen von Christa E. Seibicke
»Lasset die Kinder zu mir kommen, und wehret ihnen nicht« – so steht es in der Bibel. Die Wirklichkeit sieht anders aus: Bambini sind knapp, auch im kinderlieben Italien. Was ist geschehen, wenn schwerbewaffnete Carabinieri die Wohnung eines Kinderarztes stürmen und ihm sein 18 Monate altes Baby entreißen? Brunetti gibt keine Ruhe, bis er die Hintergründe kennt.
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Am Abend war Dottor Gustavo Pedrolli noch überglücklich: Sein kleiner Adoptivsohn Alfredo hat ihn zum ersten Mal papà genannt. Nur wenige Stunden später brechen bewaffnete Männer in die Wohnung ein, setzen Pedrolli außer Gefecht und bringen das Baby in ihre Gewalt. Nicht um Entführer handelt es sich, sondern um eine Sturmabteilung der Carabinieri. Warum aber gehen Capitano Marvilli und sein maskierter Trupp so brutal vor bei ihrer nächtlichen Razzia?
Als Commissario Brunetti mitten in der Nacht ins Ospedale Civile gerufen wird, um den Kinderarzt zu vernehmen, den ein Carabiniere krankenhausreif geprügelt hat, stößt er mit seinen Fragen ins Leere. Dottor Pedrolli hat durch den Schock seine Sprache eingebüßt.
Geldsegen und Vergeltung, Kindersegen und unerfüllter Babywunsch: In ›Lasset die Kinder zu mir kommen‹ wird der Familienmensch Brunetti vor eine harte Zerreißprobe gestellt. Und alles ohne einen einzigen Toten. Virtuos beweist Donna Leon in ihrem neuen Roman, dass auch ein Verbrechen ohne Mord Hochspannung erzeugen kann.
eBook
368 Seiten (Printausgabe)
erschienen am 21. Februar 2012
978-3-257-60075-9
€ (D) 9.99 / sFr 13.00* / € (A) 9.99
* unverb. Preisempfehlung
368 Seiten (Printausgabe)
erschienen am 21. Februar 2012
978-3-257-60075-9
€ (D) 9.99 / sFr 13.00* / € (A) 9.99
* unverb. Preisempfehlung
Auch erhältlich als
»Ein Gesellschafts- mehr denn ein Kriminalroman ist Brunettis 16. Fall. Hochmoralisch, am Ende hochspannend.«
Elmar Krekeler
/ Die Welt, Berlin
»Donna Leon ist in ihrem Krimi mit dem biblischen Titel ›Lasset die Kinder zu mir kommen‹ hochaktuell und spannend wie selten.«
Imago Vogel
/ Augsburger Allgemeine
»Man kann sich dem Bann des Romans kaum entziehen.«
Westdeutsche Zeitung, Düsseldorf