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Die dunkle Stunde der Serenissima
Commissario Brunettis elfter Fall
Aus dem amerikanischen Englisch von Christa E. Seibicke
Eine von Paolas Studentinnen erkundigt sich bei Brunetti nach Möglichkeiten, die Ehre ihres Großvaters wiederherzustellen. Das Verbrechen liegt Jahre zurück, und so misst Brunetti der Frage zunächst wenig Bedeutung bei – bis Claudia Leonardo erstochen in ihrer Wohnung aufgefunden wird.
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Gerade hat Paola Brunetti ihre Vorlesung zum Ehrbegriff bei Edith Wharton beendet, da kommt eine ihrer Studentinnen, die junge Claudia Leonardo, mit einer Frage zu ihr: Ein dunkler Fleck in der Vergangenheit ihrer Familie lässt ihr keine Ruhe. Ihr Großvater wurde vor Jahren ehrenrühriger Geschäfte beschuldigt. Was könne man tun, um seinen Ruf wiederherzustellen? Paolas Mann kenne sich doch mit den Gesetzen aus. Noch bevor der Commissario und Paola herausbekommen haben, was hinter den Nöten des Mädchens steckt, ist Claudia tot.
Verborgene Schatzkammern, Sammler, Agenten und üble Machenschaften: Brunettis Nachforschungen führen zurück in den Krieg, eine Zeit, über die auch sein eigener Vater und sein Schwiegervater, Conte Orazio, nie viele Worte verloren haben. Kollaboration und Schiebereien, edle Kunst und Spekulanten, die sich an ihr bereichern: In der dunklen Stunde der Serenissima sind jene am Werk, für die Schönheit käuflich ist. Spannend, atmosphärisch und bedrohlich: Commissario Brunetti nimmt es mit gefährlichen Gegnern auf, und die Schatten der Vergangenheit sind länger, als er ahnt…
»Der politisch brisanteste Brunetti-Roman.«
Karin Grossmann
/ Sächsische Zeitung, Dresden
»Vielleicht das Meisterstück von Donna Leon. Ein Bestseller mit hohem Anspruch.«
Michael Stenger
/ Westdeutsche Allgemeine Zeitung, Essen
»Donna Leon gelingt es überzeugend, die wichtigsten Handlungsfäden und Erzählstränge so zu verbinden, daß ein tragfähiges Handlungsseil entsteht. Eine starke Brunetti-Geschichte.«
Rainer Wagner
/ Hannoversche Allgemeine Zeitung
»Packender Plot, wunderbar atmosphärisch und: Die vertrauten Charaktere, Brunetti und seine Familie, gewinnen weiter an Tiefe.«
The Times, London
»Einer der besten Brunettis.«
Elmar Krekeler
/ Die Welt, Berlin