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Das Mädchen seiner Träume
Commissario Brunettis siebzehnter Fall
Aus dem Amerikanischen von Christa E. Seibicke
Ein Mädchen treibt tot im Canal Grande und wird von niemandem vermisst. Brunetti aber geht die Elfjährige bis in die Träume nach. Aus einem venezianischen Palazzo kommt sie nicht, wohl aber aus einer Roma-Wagenburg auf dem Festland …
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»Ein helles, zerzaustes Etwas trieb, algengleich, etwa einen Meter links von der Treppe im Wasser. Was immer es war – der Regen, der aufs Wasser prasselte, machte es unkenntlich. Eine Plastiktüte? Zeitungsfetzen? Dann, nicht weit entfernt, noch etwas. Ein Fuß. Er war ganz deutlich zu sehen: ein kleiner Fuß und, darüber, ein Knöchel.«
Gerade noch hing Brunetti Gedanken über Gott und die Welt und die Beerdigung seiner Mutter nach, da reißt ihn der Tod einer Elfjährigen aus allen Betrachtungen und unwichtigeren Fällen. Und verfolgt ihn schon bald bis in die Träume, denn das Schlimmste daran ist: Niemand meldet ein Kind als vermisst. Und auch der Goldschmuck, den das Mädchen auf sich trägt, wird von niemandem reklamiert. Brunetti muss nicht nur in Erfahrung bringen, warum das Roma-Mädchen zu Tode kam, sondern auch, wer sie überhaupt ist. Und er muss begreifen, wie weit manche Leute zu gehen bereit sind, wenn ein Kind im Spiel ist.
Brunettis 17. Fall führt ihn von den Auffanglagern der Ärmsten bis ins Wohnzimmer von Wohlsituierten mit ihren guten Verbindungen zu Recht und Ordnung. Dem Commissario aber ist mehr denn je sein eigenes Gewissen Gesetz.
eBook
352 Seiten (Printausgabe)
erschienen am 21. Februar 2012
978-3-257-60077-3
€ (D) 10.99 / sFr 14.00* / € (A) 10.99
* unverb. Preisempfehlung
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978-3-257-60077-3
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